Chemnitzer FC zieht für eine Woche ins Türkei-Camp

Chemnitz - Kommt auf den Chemnitzer FC eine stürmische Woche zu?

Vor drei Jahren war Christian Tiffert (40) schon dabei - als Co-Trainer von Patrick Glöckner (46).
Vor drei Jahren war Christian Tiffert (40) schon dabei - als Co-Trainer von Patrick Glöckner (46).  © Picture Point/Gabor Krieg

Die Wetter-Prognosen für die kommenden Tage sind nicht die besten. Für Belek - dort schlägt die Mannschaft von Trainer Christian Tiffert (40) bis zum 18. Januar ihre Zelte auf - werden reichlich Niederschlag und wenig Sonnenschein angekündigt, bei Temperaturen um die 15 Grad.

"Wir nehmen es so wie es kommt und werden das Beste daraus machen", lässt sich Tiffert von den Vorhersagen wenig beeindrucken. Mit 21 Feldspielern und drei Torhütern starten die Chemnitzer heute, 11.15 Uhr, vom Flughafen Leipzig/Halle aus in Richtung Antalya.

Donnerstagvormittag geht es auf dem Gelände des Hotels Spice & Spa erstmals auf den Rasen. Insgesamt neun Trainingseinheiten und zwei Testspiele hat Tiffert für Belek angesetzt.

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Am Freitag testet der CFC gegen den rumänischen Erstligisten FC Chindia Targoviste. 24 Stunden später steht bereits zweite Spiel an. Gegner ist dann der polnische Erstligist Korona Kielce. Mit U-17-Torhüter Clemens Boldt (16) und U-19-Mittelfeldspieler Jannick Wolter (18) nimmt Tiffert zwei Talente mit.

Im Januar 2020 war der Chemnitzer FC bereits in Belek im Spice & Spa. Auch damals war das Wetter in der türkischen Mittelmeerküste nicht immer das beste.
Im Januar 2020 war der Chemnitzer FC bereits in Belek im Spice & Spa. Auch damals war das Wetter in der türkischen Mittelmeerküste nicht immer das beste.  © Picture Point/Gabor Krieg

"Wir sind im ständigen Austausch mit unserem Nachwuchsleistungszentrum und verfolgen diesen Weg ja schon seit längerer Zeit", erklärt der Chefcoach: "Wir hatten bereits in den Testspielen gegen Sandersdorf und Ingolstadt einige junge Spieler dabei. Man sieht die Spielfreude in ihren Gesichtern. Sie treten unbekümmert auf, sind demütig und genießen die Zeit."

Das wird in Belek nicht anders sein.

Titelfoto: Picture Point/Gabor Krieg

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