CFC-Trainer Glöckner will ausmisten: "Neuzugänge bereits im Blick!"
Chemnitz - Die Weihnachtspause ist vorbei. Jetzt geht's für CFC-Trainer Patrick Göckner wieder an die Arbeit!
Aktuell erholt sich der 43-Jährige mit seiner Familie auf Sylt. "Den einen oder anderen Anruf werde ich dennoch tätigen", verrät der Fußball-Lehrer.
Die Mission ist klar: Die Himmelblauen sollen nach dem letzten Spieltag auf einem Nichtsabstiegsplatz stehen. Damit das gelingt, will Glöckner Spieler aus der zweiten Reihe abgeben und neue Leute verpflichten.
Leichter gesagt als getan! Auf Grund der angespannten finanziellen Lage hat der DFB für den CFC einen Transferstopp verhängt. Glöckner: "Neuverpflichtungen sind nur möglich, wenn uns Spieler verlassen. Aktuell haben wir zu viele Profis im Kader. Wir wollen den einen oder anderen abgeben."
Namen nennt er keine. Gemeint sein dürften in erster Linie jene, die selten oder gar nicht zum Zuge kamen: Georgi Sarmov, Davud Tuma, Pelle Hoppe, Jakob Gesien.
"Ich habe bereits mit einigen gesprochen und ihnen erklärt, dass es für ihre Entwicklung besser ist, sich einen neuen Verein zu suchen", erklärt Glöckner. Wird Platz im Kader, will er den Konkurrenzkampf erhöhen: "Ziel muss es sein, dass jede Position gleichwertig doppelt besetzt ist."
Mit Sandro Sirigu konnte der CFC einen Neuzugang bereits Anfang des Monats präsentieren. Der Rechtsverteidiger hatte aber Pech, zog sich im Training eine Innenbandzerrung im Knie zu. Glöckner: "Die hat er auskuriert. Sandro steigt am 3. Januar ins Mannschaftstraining ein." Handlungsbedarf besteht zudem auf der anderen Abwehrseite, Paul Milde ist der einzige Linksverteidiger.
Auch auf der offensiven Außenbahn könnte noch etwas passieren. Noah Awuku (Kreuzbandriss) fällt die komplette Rückrunde aus. "Unsere Personalplanungen laufen mit der nötigen Geduld und Ruhe", betont Glöckner und verrät: "Den einen oder anderen Neuzugang habe ich bereits im Blick."