Chemnitzer FC: So viele Fans verfolgten die Heimspiele im Durchschnitt

Chemnitz - "Das Zusammenspiel zwischen Fans und Mannschaft war beeindruckend. Das gibt uns allen viel Kraft", lobt CFC-Geschäftsführer Uwe Hildebrand die hervorragende Unterstützung von den Rängen des Chemnitzer FC.

Über 5000 Zuschauer im Schnitt - die Himmelblauen bedankten sich für die tolle Unterstützung der Fans in der abgelaufenen Saison.
Über 5000 Zuschauer im Schnitt - die Himmelblauen bedankten sich für die tolle Unterstützung der Fans in der abgelaufenen Saison.  © imago/Picture Point

Die stimmte vom ersten bis zum letzten Spieltag. Zum Auftakt gegen den FC Carl Zeiss Jena (0:0) kamen 6100 Zuschauer ins Stadion an der Gellertstraße, zum letzten Auftritt der Saison gegen Rot-Weiß Erfurt (2:2) sogar noch 1500 Fans mehr!

Die Himmelblauen freuten sich über einen Schnitt von 5130 Zuschauern in den 17 Heimspielen. Dieses Interesse am CFC gab es seit vielen Jahren nicht mehr. Pressesprecher Ulli Ludwig: "In der Saison 2017/18 kamen im Schnitt 6600 Fans in unser Stadion. Das war noch zu Drittliga-Zeiten."

Das gestiegene Interesse der Fußball-Anhänger in Chemnitz und der Umgebung sorgt für wichtige Einnahmen. "Und es zeigt das Vertrauen, das uns als Vereinsführung und der sportlichen Leitung entgegengebracht wird", erklärt Geschäftsstellenleiter Tommy Haeder.

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Er verweist auf einen weiteren wichtigen Aspekt: "Wir hatten so viele Kinder und Jugendliche im Stadion wie lange nicht. Mit diesen Aktionen wollen wir in der neuen Saison weitermachen."

Spannende Duelle sollen noch mehr Zuschauer ins Stadion locken

Tommy Haeder, Sicherheitschef CFC, war mit der Saison sehr zufrieden.
Tommy Haeder, Sicherheitschef CFC, war mit der Saison sehr zufrieden.  © picture point/Sven Sonntag

Gelingt es den Chemnitzern, die in der abgelaufenen Saison lange Zeit im unteren Tabellendrittel standen, von Beginn an oben dabei zu sein, könnten bald noch mehr Zuschauer ins Stadion strömen. Zumal sich die Attraktivität der Regionalliga Nordost weiter erhöhen wird.

Hansa Rostock II. und der Berliner AK 07 - beide Vereine gelten nicht als Zuschauermagneten - sind nicht mehr dabei, dafür Drittliga-Absteiger Hallescher FC und - wenn er die Oberliga-Meisterschaft an diesem Wochenende packt - der VFC Plauen.

"Die Nordost-Staffel ist eine extrem spannende. Der HFC und eventuell der VFC haben ein großes Fanpotenzial", sagt Haeder.

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Er hofft auf viele attraktive Duelle und darauf, dass der Zuschauerschnitt nach der Saison 2024/25 weiter nach oben gegangen ist.

Titelfoto: imago/Picture Point

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