Chemnitz köpft sich bei Hoheneder-Debüt in nächste Sachsenpokal-Runde!

Irfersgrün - Der Chemnitzer FC hat seine Pflichtaufgabe erfüllt und steht in der nächsten Runde des Landespokals. Ein Sieg mit Köpfchen war’s. Beim Siebtligisten BSV Irfersgrün hieß es vor 1600 Zuschauer nach 90 Minuten standesgemäß 6:0 (3:0), fünfmal traf der CFC per Kopf.

CFC-Interimstrainer Niklas Hoheneder feierte im Sachsenpokal ein erfolgreiches Chef-Debüt.
CFC-Interimstrainer Niklas Hoheneder feierte im Sachsenpokal ein erfolgreiches Chef-Debüt.  © Picture Point / Gabor Krieg

Ein schöner Volleyschuss von Jannick Wolter, der nach vier Minuten im langen Eck landete, brachte die Chemnitzer früh auf die Siegerstraße. Mehr war es dann lange Zeit nicht.

Gegen die sich tapfer wehrenden Vogtländer hatten die Himmelblauen zwar beinahe durchgehend den Ball, aber gerade im Abschluss agierte der Gast zunächst viel zu halbherzig und ließ die nötige Konsequenz vermissen.

Chemnitz versiebte klarste Möglichkeiten. Zumindest stellte Felix Müller (41./45.) nach einem Freistoß und nach einer verlängerten Ecke jeweils per Kopf auf 2:0 und 3:0. Damit war schon zur Pause alles klar.

CFC-Routinier Zickert: "Jeder sollte kapiert haben, was in dieser Liga gefordert ist!"
Chemnitzer FC CFC-Routinier Zickert: "Jeder sollte kapiert haben, was in dieser Liga gefordert ist!"

Die zweite Halbzeit plätscherte anfangs so dahin. Chemnitz hatte immer den Ball, Irfersgrün stand tief.

Dass nichts auf dem Rasen passierte, störte die Fans kaum. Sie feierten ihr angekündigtes Dorffest, die Stimmung war ausgelassen.

Chemnitzer FC legt in der zweiten Halbzeit noch dreimal per Kopf nach

Dann ruckte der Regionalligist noch einmal an. Erneut nach einer Ecke war wieder Felix Müller erfolgreich, stellte mit seinem dritten Kopfballtor auf 4:0 (60.). Das gelingt auch nicht jeden Tag.

Ohnehin war Chemnitz in der Luft stark, denn auch das 5:0 (64.) fiel per Kopf, diesmal traf Louis Malina.

Höhepunkt aus Irfersgrün Sicht: BSV-Keeper Edgar Oeser (70.) hielt einen Handelfmeter von Artur Mergl sicher.

Mergl (82.) traf dann doch noch - natürlich mit dem Kopf.

Titelfoto: Picture Point / Gabor Krieg

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