CFC-Trainer Duda: "Auch gegen Zwickau wird es knallen und krachen!"

Chemnitz - Der VFC Plauen war der letzte Gegner, der dem Chemnitzer FC ein Tor einschenken konnte. Das war am 19. Oktober des vergangenen Jahres beim 1:0-Überraschungssieg des Regionalliga-Aufsteigers in Chemnitz.

Verbissene Zweikämpfe um den Ball wie hier zwischen dem FSVer Jahn Herrmann (23) und dem CFCer Leon Damer (24) sind auch im Rückspiel zu erwarten.
Verbissene Zweikämpfe um den Ball wie hier zwischen dem FSVer Jahn Herrmann (23) und dem CFCer Leon Damer (24) sind auch im Rückspiel zu erwarten.  © Picture Point/Gabor Krieg

Die fünf Partien in der Liga, das Duell im Landespokal beim Dresdner SC und der erste Test im neuen Jahr beim 1. FC Magdeburg II. endeten danach allesamt ohne Gegentor für die Himmelblauen.

Diese imposante Serie beendete am vergangenen Wochenende der Nord-Spitzenreiter TSV Havelse. Er traf vor und nach der Pause, drehte das Spiel nach 0:1-Rückstand und fuhr als 2:1-Sieger von Chemnitz-Kappel zurück nach Niedersachsen.

Zwei Gegentore - ein neues Gefühl für die Chemnitzer? "Wir müssen uns schnell wieder mit beiden Beinen auf dem Boden bewegen und einen Umgang damit finden, wenn unser Gegner ein Tor schießt, wenn es sehr schwer wird, weil der Gegner wie am Samstag in Führung geht", betont Trainer Benjamin Duda (36).

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"Ein, zwei Gegentore - das ist nichts, was wir herbeischwören wollen. Aber genau dafür war der Havelse-Test wertvoll und erkenntnisreich", so der CFC-Trainer.

Eine lehrreiche Generalprobe

Anpfiff zum Bezirksderby: CFC-Trainer Benjamin Duda (36) kann's mit seinen Himmelblauen kaum erwarten.
Anpfiff zum Bezirksderby: CFC-Trainer Benjamin Duda (36) kann's mit seinen Himmelblauen kaum erwarten.  © Picture Point/Gabor Krieg

Duda konnte erstmals seit vielen Wochen sehen, welche Reaktion seine Mannschaft zeigt, wenn die 1:0-Führung nicht für drei Punkte reicht. "Das war wichtig", sagt der Fußball-Lehrer und spricht von einer sehr lehrreichen Generalprobe.

"Trotz der Stärke des Gegners wäre ein anderes Ergebnis möglich gewesen", ergänzt der 36-Jährige, der bei seinen Jungs noch ein paar Prozent Luft nach oben ausgemacht hat.

"Das gehen wir in der letzten Vorbereitungswoche an. Am Sonntag werden wir auf 100 Prozent sein."

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Dann geht’s zum Derby nach Zwickau. Der FSV steht aktuell auf Platz vier. Genau deshalb war Duda froh, mit Havelse einen ambitionierten Gegner, "eine sehr starke Mannschaft, auch physisch" zur Generalprobe eingeladen zu haben.

"Uns wurde alles abverlangt. Genau der richtige Test für Zwickau. Dort wird es ebenfalls knallen und krachen, so wie am vergangenen Samstag", meint Duda.

Titelfoto: Bildmontage: Picture Point/Gabor Krieg

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