CFC-Heimspiel gegen Rostock II. kann stattfinden, Elsner-Leihe weiterhin offen
Chemnitz - Die wichtigste Nachricht vorweg: Der Auftakt des CFC ins neue Punktspieljahr kann am heutigen Freitag, 19 Uhr, wie geplant stattfinden! Der Rasen war in den vergangenen Tagen noch teilweise gefroren. Inzwischen sei er bespielbar, hieß es am gestrigen Donnerstagmittag bei den Himmelblauen.
"Tiefe Böden sind für diese Jahreszeit völlig normal. Da ist richtiges Schuhwerk wichtig. Das besitzen meine Jungs. Sie sind willig und voller Freude, dass es endlich wieder um Punkte geht", betonte Trainer Christian Tiffert vor dem Heimspiel gegen Hansa Rostock II.
Im Hinspiel setzte es eine bittere 1:6-Klatsche für die Tiffert-Elf.
Der 41-Jährige wollte die Niederlage vom 2. Spieltag nicht groß thematisieren: "Das ist sehr lange her. Meine Mannschaft weiß, was Anfang August im Ostseestadion passiert ist. Sie wird sich rehabilitieren wollen. Ich sehe uns stabiler und besser präpariert als damals."
Mit einem Sieg gegen den Vorletzten können die Gastgeber den Abstand auf die Hanseaten auf zehn Punkte vergrößern. Tiffert warnt: "Wir dürfen uns vom Tabellenplatz nicht blenden lassen!"
Aue-Stürmer Luc Elsner: Entscheidung noch offen
Personell kann er fast aus dem Vollen schöpfen. Die Vorbereitung schätzt der Coach als sehr gelungen ein: "Wir konnten in Belek zwei Testspiele unter sehr guten Bedingungen bestreiten. Wir hatten vor dem Türkei-Camp viele Athletik-Einheiten. Im Süden war der Trainingsumfang hoch. Wir sind sehr gut vorbereitet."
Noch keine Entscheidung konnte Tiffert in Sachen Luc Elsner (20) verkünden. Der Stürmer vom Drittligisten FC Erzgebirge Aue durfte sich in Belek eine Woche lang zeigen. Elsner trainiert seit der Rückkehr aber nicht mehr in Chemnitz mit.
Sollten sich beide Vereine über ein Leihgeschäft einig werden, wäre der Angreifer der einzige Zugang beim CFC.
"Wir haben mit allen Spielern in Belek ausführliche Gespräche geführt. Wechselwünsche hat uns gegenüber keiner geäußert", berichtete Tiffert, der mit seinem Personal zufrieden ist: "Wir müssen nicht nachjustieren!"
Titelfoto: IMAGO/Christoph Worsch