CFC beendet Camp in Belek mit großem Fan-Abend: "Sehr entspannte, coole Atmosphäre"

Chemnitz - Das Trainingslager des Chemnitzer FC in Belek/Türkei ist Geschichte. Am heutigen Donnerstag landet die Mannschaft von Trainer Christian Tiffert (41) wieder in Leipzig.

Trainer, Spieler und Fans trafen sich nach dem Aachen-Testspiel abends in der Hotellobby und schworen sich auf die Rückrunde ein.
Trainer, Spieler und Fans trafen sich nach dem Aachen-Testspiel abends in der Hotellobby und schworen sich auf die Rückrunde ein.  © Marcus Hengst

Hinter den Himmelblauen liegen sieben Tage in wärmeren Gefilden, zahlreiche Trainingseinheiten und die Testspiele gegen den Drittligisten Halle (1:1) und den ambitionierten Regionalligisten Alemannia Aachen (2:2).

"Ich wusste, dass meine Spieler müde sind. Aber sie sollten noch mal für 45 Minuten über die Schmerzgrenze gehen. Das habe ich bei allen gesehen", meinte Tiffert.

"Wir hatten gegen Aachen zwei durchgemixte Mannschaften, die so noch nie zusammengespielt haben und auch nicht aufeinander abgestimmt waren. Wenn man beide Testspiele nimmt, waren drei Halbzeiten gut, eine nicht so gut."

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Nicht so gut waren die ersten 45 Minuten gegen Aachen, die mit einem 0:2-Rückstand endeten. Tiffert: "Was mich etwas überrascht hat: dass die Spieler in der ersten Halbzeit ein bisschen müde und träge gewirkt haben. Nach der Pause war das anders, obwohl alle in den vergangenen Tagen dasselbe Pensum abgespult haben."

CFC-Spieler Müller von Fan-Abend begeistert

In Halbzeit eins sah der Chefcoach viele Ballverluste. "Dadurch mussten wir immer wieder über 50 Meter zurücklaufen. Das konnten wir von der Frische her nicht abdecken." Das änderte sich mit dem Komplettwechsel.

"In der zweiten Hälfte waren meine Jungs sehr agil, sehr spritzig und mutig. Wir standen hinten stabil und hatten im Ballbesitz viele schöne Sequenzen", lobte Tiffert.

Am Abend nach dem Spiel traf sich die Mannschaft mit den rund 50 mitgereisten CFC-Anhängern zum traditionellen Fan-Abend in der Lobby des Hotels Spice & Spa.

"Es war eine sehr entspannte, coole Atmosphäre. Für uns als Mannschaft ist das schon etwas Besonderes, wenn uns so viele Fans in die Türkei begleiten. Mit dieser lockeren Runde wollten wir ihnen auch mal etwas zurückgeben", betonte Kapitän Tobias Müller (30).

Titelfoto: Marcus Hengst

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