CFC-Abwehrmann Pelivan ist wieder da: "Das Gefühl hatte ich fast schon vergessen!"
Chemnitz - Er hatte trotz der Chemnitzer 0:1-Niederlage beim FC Carl Zeiss Jena Grund zur Freude: Dominik Pelivan (26). Nach einem Muskelfaserriss im Oberschenkel musste der CFC-Abwehrmann monatelang pausieren. In Thüringen feierte er sein Comeback.
"Ich hatte dieses Gefühl fast schon vergessen", meint Pelivan, der im Sommer 2021 von Energie Cottbus zu den Himmelblauen kam und durch Verletzungen immer wieder zurückgeworfen wurde.
Der Auftritt in Jena war sein 21. Regionalliga-Einsatz für den CFC. "Diese zwei Jahre sind für mich wirklich sehr unglücklich gelaufen", bedauert Pelivan.
Wie Vorgänger Daniel Berlinski (37) hält auch Trainer Christian Tiffert (41) große Stücke auf den gebürtigen Berliner, der für die SG Sonnenhof Großaspach 44-mal in der 3. Liga spielte.
Ob es für Pelivan ab Sommer beim CFC weitergeht, ist aber offen. "Ich bin nicht abgeneigt zu bleiben. Ich habe ein super Verhältnis zum Trainer und kann nur Positives über den Verein berichten", erklärt der Innenverteidiger.
Konkrete Vertragsgespräche führt er aktuell keine. "Ich war lange verletzt, da ist das verständlich", gibt der 26-Jährige zu. Seine Konzentration gilt den letzten Pflichtspielen.
Dreimal läuft der CFC noch in der Regionalliga auf. Es folgt das Landespokal-Finale am 3. Juni. "Platz acht in der Tabelle sieht keiner gern. Wir wollen noch fleißig Punkte sammeln und nach oben klettern", betont Pelivan: "Und natürlich wollen wir den Pokal erfolgreich verteidigen."
Titelfoto: Picture Point/Gabor Krieg