CFC bereitet Derby vor und testet gegen Havelse

Chemnitz - Auf zum letzten Test! Im Stadion des BSC Rapid Kappel (Irkutsker Straße) bestreitet der Chemnitzer FC am Samstag, 13 Uhr, die Generalprobe für das mit Spannung erwartete Derby am 2. Februar beim FSV Zwickau.

Am 2. Februar treffen die Spieler des CFC wieder auf den FSV Zwickau.
Am 2. Februar treffen die Spieler des CFC wieder auf den FSV Zwickau.  © Picture Point / Gabor Krieg

Der Ärger über den Abbruch des Bautzen-Duells am Mittwochabend ist verflogen. Trainer Benjamin Duda (36) richtete den Blick schnell nach vorn: "Wir arbeiten lösungsorientiert!"

Der 36-Jährige bestätigt seinen Jungs eine weitere sehr gute Trainingswoche: "Wir haben akribisch und intensiv gearbeitet."

Mit dem TSV Havelse, souveräner Spitzenreiter in der Regionalliga Nord, wartet am Samstagmittag ein schwerer Brocken.

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Nach wie vor nicht dabei ist Niclas Walther (22).

Der Linksverteidiger, der beim 1:0 in Halle einen Syndesmosebandriss im linken Knöchel erlitt, meldete sich in dieser Woche zu Wort und verriet auf der CFC-Homepage: "Es ist Licht am Ende des Tunnels."

Walther kämpft sich zurück auf den Rasen

Niclas Walther (22) steigt langsam wieder ins Training ein.
Niclas Walther (22) steigt langsam wieder ins Training ein.  © Picture Point / Gabor Krieg

Walther verbringt täglich drei bis vier Stunden in den Räumlichkeiten von CFC-Gesundheitspartner Admedia mit intensiven und hochprofessionellen physiotherapeutischen Behandlungen. Während bei der manuellen Therapie das Sprunggelenk massiert und stabilisiert wird, sorgen gezielte Fußübungen dafür, dass die verletzte Region an Festigkeit gewinnt.

So arbeitet der Sohn des ehemaligen Zweitligaprofis Hendrik Liebers (49) akribisch und mit einem klaren Ziel vor den Augen am Comeback.

Am Dienstag und Mittwoch absolvierte Walther bereits die ersten leichten Passübungen und Dribblings mit dem Ball auf grünem Rasen.

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"Diese Momente geben einem Auftrieb und Energie. Das sorgt für ganz viel Motivation", verriet der 22-Jährige, der schon über 90 Viertligaspiele für die Chemnitzer bestritten hat.

In der neuen Trainingswoche soll es erneut auf den Rasen gehen, wenn auch zunächst nur für ein bis zwei individuelle Einheiten. Hierbei wird sorgfältig getestet, wie Walthers Fuß auf die Belastung reagiert.

Ein langsamer Wiedereinstieg ins Mannschaftstraining ist ab Mitte/Ende Februar angepeilt - allerdings mit Vorsicht, denn die Gesundheit hat oberste Priorität. Walther wurde in der Vergangenheit zu oft von Verletzungen zurückgeworfen, wenn er sich gerade durch starke Leistungen in der Mannschaft festgespielt hatte.

"Es ist ein langer Weg, aber ich gebe alles, um bald wieder für den CFC aufzulaufen", powert der Abwehrmann.

Titelfoto: Picture Point / Gabor Krieg

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