Nach nur 70 Minuten: Chemie Leipzig trennt sich von Spieler

Leipzig - Das Kapitel Chemie Leipzig ist für ihn schneller vorbei als gedacht. Henry Koeberer (21) hat die BSG nach nur einem halben Jahr schon wieder verlassen.

Nach nur 70 Einsatzminuten ist die Zeit von Henry Koeberer (21) bei Chemie Leipzig schon wieder vorbei.  © Picture Point/Gabor Krieg

"Verein und Spieler haben sich einvernehmlich auf eine Vertragsauflösung geeinigt", teilte der Regionalligist am Mittwoch mit.

Erst im Sommer war der Linksverteidiger von Nord-Regionalligist Eimsbütteler TV nach Leutzsch gewechselt, konnte sich jedoch nicht durchsetzen und kam lediglich im Sachsenpokal gegen Blau-Gelb Mülsen (8:1) und gegen die SG Weixdorf (3:0) zum Einsatz. In letzterem Spiel gar nur eine Minute.

In 18 Ligaspielen saß er fünfmal auf der Bank, war 13 Mal gar nicht erst im Kader. Ein Missverständnis.

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Für den gebürtigen Hamburger geht es nun zurück in seine Heimat, wo er bei Teutonia Ottensen unterschrieben hat.

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Zuvor hatte der abstiegsbedrohte Tabellenvierzehnte bereits die Zusammenarbeit mit Miroslav Jagatic (48) beendet - nach vier erfolgreichen Jahren.

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Tabelle Regionalliga Nordost

POS VEREIN Sp. +/- Pkt.
1 1. FC Lokomotive Leipzig 19 33:12 44
2 Hallescher FC 18 28:12 35
3 FC Rot-Weiß Erfurt 19 30:23 33
4 FSV Zwickau 19 26:29 32
5 FC Carl Zeiss Jena 18 41:23 31
6 BFC Dynamo 19 27:18 29
7 Hertha BSC II 18 28:29 28
8 Greifswalder FC 18 24:20 25
9 VSG Altglienicke 17 19:15 24
10 Chemnitzer FC 17 11:9 23
11 SV Babelsberg 03 19 27:32 22
12 ZFC Meuselwitz 18 20:31 22
13 FC Viktoria 1889 Berlin 16 20:23 21
14 BSG Chemie Leipzig 18 15:32 19
15 Hertha 03 Zehlendorf 18 24:31 16
16 VFC Plauen 17 17:30 15
17 FC Eilenburg 18 21:29 14
18 FSV 63 Luckenwalde 18 15:28 13

Der Meister 2025 geht am Ende der Saison in zwei Aufstiegsspiele gegen den Meister der Regionalliga Nord. Der Sieger steigt in die 3. Liga auf. Es steigen maximal vier Mannschaften in Abhängigkeit der Absteiger aus der 3. Liga ab.

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