Jagatic-Sohn Max verlängert bei Chemie Leipzig, da steht schon die nächste große Prüfung an
Leipzig - Die BSG Chemie Leipzig bleibt ein "Familienbetrieb"! Nachdem bereits im Mai die Verlängerung von Trainer Miroslav Jagatic (47) verkündet wurde, steht nun fest: Auch Sohn Maximilian bleibt den Chemikern erhalten. Für den 19-Jährigen steht indes an anderer Stelle die nächste große Prüfung an.
Der Mittelstürmer zeigt nicht nur auf dem Platz gute Leistungen. Nebenbei büffelt er auch noch für seine Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement.
Wie Chemie nun verriet, wartet Anfang Juli mit der mündlichen Prüfung der letzte Part auf den Jagatic-Spross, bevor er den Abschluss sein Eigen nennen kann.
Während sein Team ihm die Daumen drückt, machten Verein und Spieler in Sachen Verlängerung Nägel mit Köpfen: Der 19-Jährige wird der BSG auch in der kommenden Saison erhalten bleiben.
"Wir freuen uns, dass sich Max entschieden hat, ein weiteres Jahr den eingeschlagenen Weg mit uns zu gehen", so Chemies Sportlicher Leiter Steffen Ziffert (59).
Der Mittelstürmer habe seine vorhandenen Fähigkeiten bei seinen Einsätzen in der Regionalliga bereits unter Beweis gestellt. "Seine Entwicklung, die noch lange nicht abgeschlossen ist, kann er jetzt weiter in einem gewohnten Umfeld fortsetzen."
Maximilian Jagatic bleibt Chemiker: "Noch lange nicht am Ende meiner Entwicklung!"
Maximilian Jagatic war 2021 aus dem Nachwuchs des FC Energie Cottbus in die U19 der Chemiker gewechselt. 2023 folgte der Sprung in den Regionalliga-Kader.
Von den Spielern der Ersten habe er viel gelernt, so die Nummer 37 der Leutzscher. Gleichzeitig wolle auch er seine Fähigkeiten noch weiter ausbauen.
"Ich bin noch lange nicht am Ende meiner Entwicklung! Ich habe mich sehr bewusst dazu entschieden, den Weg hier weiterzugehen", so der 19-Jährige.
Nicht ganz unschuldig an der Entscheidung sei auch sein Tor im letzten Heimspiel gegen den BFC gewesen, sagte Max. "Das Team und diese unfassbaren Fans machen es einem auch leicht, sich gegen Ligakonkurrenten oder das Ausland zu entscheiden."
Titelfoto: Picture Point / Gabor Krieg