BSG Chemie Leipzig lässt Schöneck keine Chance und ist im Sachsenpokal eine Runde weiter
Schöneck - Sichere Nummer für die BSG Chemie Leipzig! In der dritten Runde des Sachsenpokals setzte sich der Regionalligist am Dienstagnachmittag beim VfB Schöneck souverän mit 6:0 (2:0) durch. Im Achtelfinale wartet nun der VFC Plauen.
Manuel Wajer brachte die Gäste nach 36 Minuten per Kopf in Führung. Unmittelbar vor der Pause erhöhte Janik Mäder auf 2:0 (45.). Nach Wiederanpfiff schraubten Marcel Hilßner (55.), Florian Kirstein (64.), Elias Oke (71.) und Maximilian Jagatic (78.) das Ergebnis zum 6:0 in die Höhe.
Im Vergleich zur knappen 0:1-Niederlage am Wochenende gegen Carl Zeiss Jena tauschte BSG-Trainer Miroslav Jagatic seine Startelf auf zwei Positionen. Hilßner und Wajer ersetzten Paul Horschig und Philipp Wendt.
Und Hilßner machte umgehend auf sich aufmerksam. Aus 18 Metern probierte er es direkt. Die Kugel krachte aber nur an die Latte (14.).
In der Folge trat der Regionalligist dominant auf und ging schließlich verdient in Führung. Wajer sprang nach einer Ecke am höchsten und netzte per Kopf zum 1:0 (36.).
Kurz vor dem Halbzeitpfiff erhöhten die Gäste sogar noch auf 2:0. Chemie konterte über rechts. Dennis Mast brachte eine Flanke schließlich in die Mitte, wo Mäder frei stand, sich das lange Eck ausguckte und gezielt verwandelte (45.).
Kurz darauf ging es in die Kabinen.
BSG Chemie Leipzig macht gegen Schöneck alles klar
Im zweiten Durchgang wurden die Unterschiede zwischen den beiden Teams dann noch deutlicher. Hilßner unterstrich seine gute Leistung und setzte nach 55 Zeigerumdrehungen einen direkten Freistoß ins Angel zum 3:0.
Der VfB wollte gut mitspielen, musste vor 850 Zuschauern aber einsehen, dass die BSG eine Nummer zu groß war.
Kurz vor seiner Auswechslung machte Kirstein das 4:0 (64.).
Schöneck hatte schließlich den Ehrentreffer auf dem Fuß, fing sich im Gegenzug aber direkt das 0:5. Der eingewechselte Oke machte sein erstes Pflichtspieltor für Chemie (71.).
Doch noch hatte Grün-Weiß nicht genug. Der ebenfalls eingewechselte Jagatic sorgte für das 6:0 seiner Mannschaft (78.).
Danach trudelte die Begegnung nur noch aus und der Favorit ging letztendlich als verdienter Sieger vom Platz.
Schöneck ist am kommenden Samstag bei BC Erlbach gefordert. Chemie muss am selben Tag daheim gegen Spitzenreiter Greifswalder FC bestehen.
Titelfoto: Johannes Schmidt