Dortmund - Dieser Beitrag lässt wenig Spielraum für Interpretationen! Hat sich Bundesliga-Torhüter Rafal Gikiewicz (34) vertwittert und den Wechsel von Nico Schlotterbeck (22) zu Borussia Dortmund verraten?

Der 34-jährige Schlussmann des FC Augsburg antwortete am Donnerstag vielsagend auf einen Tweet des polnischen Journalisten Tomasz Urban. In dem Post schrieb der Reporter, dass Schlotterbeck laut dem Kicker wieder ein Thema beim FC Bayern München sei.

Das konnte Gikiewicz, der zusammen mit dem Bruder des DFB-Innenverteidigers, Keven Schlotterbeck (24), in der Saison 2019/20 beim 1. FC Union Berlin kickte, so nicht stehen lassen. Er kommentierte daher voller Inbrunst: "Nico geht zum BVB!!"

Die deutliche Ansage machte in den sozialen Netzwerken schnell die Runde und heizte das ohnehin schon heiße Transfer-Gerücht weiter an. Fünf Stunden später ruderte der FCA-Keeper allerdings zurück und schrieb: "Ich habe vergessen, ein Emoji hinzuzufügen", gefolgt von einem nachdenklichen und einem lachenden Smiley.

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Ob es sich bei dem Folgetweet lediglich um Schadensbegrenzung handelt oder der erste Kommentar tatsächlich nur ein Scherz war, bleibt unklar.

Das Abwehrtalent des SC Freiburg ist hingegen mit ziemlicher Sicherheit ein Thema bei den Schwarz-Gelben. Schon vor der Länderspielpause soll es sogar ein Geheimtreffen zwischen den BVB-Verantwortlichen und dem deutschen Nationalspieler gegeben haben.

Der 22-jährige Defensivspezialist ließ seine Zukunft zuletzt jedoch offen. Zwar bestätigte Schlotterbeck gegenüber Sport1 seine Wechselabsichten, zeigte sich aber auch "brutal genervt" vom zunehmenden Medienrummel.

"Es gibt auf jeden Fall die Möglichkeit, dass ich hier bleibe, ich fühle mich hier pudelwohl. Es wird ein bisschen zu viel über mich und zu wenig über den SC Freiburg geredet", so der U21-Europameister von 2021.

Der Vertrag des zweifachen DFB-Kickers bei den Breisgauern läuft noch bis 2023. In Dortmund könnte er Teil des im Sommer wahrscheinlichen Umbruchs werden und zusammen mit dem bereits feststehenden Neuzugang Niklas Süle (26) das zukünftige Abwehrzentrum der Borussia bilden.