Von der alten zur neuen Liebe? Klopp ist heiß auf diesen BVB-Star!
Dortmund/Liverpool - Jürgen Klopp (56) hat Borussia Dortmund zwar schon vor mehr als acht Jahren verlassen, den Verein verfolgt er aber nach wie vor. Das aber natürlich nicht nur aus persönlichem Interesse - der Startrainer hat auch einen ganz bestimmten Spieler im Visier!
Denn wie Sport Bild berichtete, ist Klopp heiß auf BVB-Flügelflitzer Donyell Malen (24).
Der niederländische Nationalspieler wechselte im Sommer 2021 von PSV Eindhoven zu den Schwarz-Gelben, schon damals hatte Klopp Interesse daran, den Rechtsaußen zu verpflichten.
Doch Malen entschied sich für den deutschen Vizemeister, der seinerseits 27 Millionen Euro an den Klub aus der Eredivisie überwies.
Nach seiner Ankunft in Dortmund galt er jedoch zunächst als Flop: In seiner ersten Saison im BVB-Dress erzielte der Niederländer in 27 Bundesliga-Spielen gerade einmal fünf Tore und blieb deutlich unter den hohen Erwartungen zurück, die in ihn gesetzt wurden.
Doch schon in der darauffolgenden Saison steigerte er sich auf neun Bundesliga-Treffer, in der laufenden Spielzeit sind es bereits drei Tore in fünf Spielen - genug, um "Kloppos" Interesse erneut zu entfachen!
Donyell Malen könnte in Liverpool Mo Salahs Back-up oder Nachfolger werden
Der Dortmunder Meistermacher von 2011 und 2012 soll in Malen ein Back-up für Mohamed Salah (31) sehen, potenziell könnte der 24-Jährige auch seinen Nachfolger darstellen: Salah liebäugelte in der abgelaufenen Transferperiode intensiv mit einem Wechsel in Richtung Saudi-Arabien.
Außerdem kennt Malen den englischen Fußball bereits, wurde von 2015 bis 2017 in Arsenals Nachwuchsteams ausgebildet, bevor er zurück in seine niederländische Heimat wechselte.
Doch eine ernsthafte Chance darauf, den Außenbahnspieler nach Liverpool zu lotsen, dürfte Klopp aktuell nicht haben: Malen hat in Dortmund noch einen Vertrag bis 2026 und der Klub aktuell mit Julien Duranville (17) nur einen Jugendspieler als Back-up auf Rechtsaußen.
Andererseits präsentiert sich der BVB immer wieder als Durchbruchsverein, zahlreiche Spieler, wie etwa Pierre-Emerick Aubameyang (34) oder Henrikh Mkhitaryan (34), wechselten nach einigen starken Saisons im schwarz-gelben Dress für eine hohe Ablösesumme in die Premier League.
Ob der BVB bei einem entsprechenden Angebot deshalb schwach wird?
Titelfoto: Bildmontage: Tim Markland/PA Wire/dpa, Tom Weller/dpa