Dortmund - Am Mittwochabend zog Borussia Dortmund mühelos ins Achtelfinale der UEFA Champions League ein. Nach dem souveränen 3:0-Auswärtserfolg im Playoff-Hinspiel gegen den portugiesischen Top-Klub Sporting Lissabon reichte ein torloses Remis in der zweiten Begegnung, um die Runde der letzten 16 zu erreichen. Überschattet wird das Weiterkommen vor heimischer Kulisse jedoch von einem tragischen Todesfall.

Denn wie der BVB nur einen Tag nach dem Königsklassen-Duell im Westfalenstadion bekannt gab, ist während der Partie ein 63 Jahre alter Helfer der Schwarz-Gelben ums Leben gekommen.

"Martin Labus, einer der Volunteers von Borussia Dortmund, ist am gestrigen Mittwoch beim Heimspiel gegen Sporting CP verstorben. Er wurde 63 Jahre alt", teilte der Verein in einem Statement auf der offiziellen Website mit.

Seit 2013 war dieser "ein fester Bestandteil des Volunteer-Teams und hat seither bei fast jedem Spiel unterstützt", hieß es zudem.

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"Im Info-Team 'Team Außen' stand er zahlreichen Fans mit Rat und Tat zur Seite und war stets bereit, bei Fragen und Anliegen zu helfen. Bei seinen Volunteer-Kollegen war er äußerst beliebt, seine kecken Sprüche brachten immer wieder ein Lächeln auf die Gesichter seiner Mitmenschen."

Details zur genauen Todesursache machte der Verein aber nicht. Der Verstorbene hinterlässt nach Angaben des Klubs seine Ehefrau Carla und die beiden Zwillingstöchter Mona und Lana.