Tierische BVB-"Transfers": Diese Neuzugänge sollen Störenfriede vertreiben!
Dortmund - Auf vier Pfoten zur Meisterschaft? Borussia Dortmund hat sich in Vorbereitung auf die anstehende Saison nicht nur mit drei neuen Profis verstärkt, sondern auch noch tierische Unterstützung an Bord geholt.
Die Kicker der Schwarz-Gelben dürfen sich auf dem Trainingsgelände im Dortmunder Stadtteil Brackel über niedliche Gesellschaft freuen. Künftig sollen nämlich sechs Katzen über das Areal streunen, wie die Bild-Zeitung berichtet.
Allerdings dienen die felligen Vierbeiner nicht zur Ablenkung nach anstrengenden Sprints und schweißtreibenden Übungen. Die Neuzugänge erfüllen demnach einen praktischen Zweck.
Der Rasen des deutschen Vizemeisters wurde in der Vergangenheit mehrfach von Kaninchen heimgesucht, die den Untergrund offenbar mit Vorliebe aufbuddeln und so störende Löcher hinterlassen. Selbstverständlich spielt es sich mit derartigen Platzschäden unter den Füßen nicht besonders gut.
Die Katzen sollen da Abhilfe schaffen und die hoppelnden Umgräber als natürliche Jäger verscheuchen. Dafür werden sich laut dem Bericht die Hausmeister der Anlage um die Tiere kümmern und ihnen auch eine Unterkunft bieten.
Ob BVB-Coach Edin Terzic (40) zusätzlich ein paar Schmuseeinheiten ins Trainingsprogramm aufnimmt, ist derweil noch nicht überliefert.
Der BVB sucht auch noch nach sportlichen Verstärkungen
Außerdem soll neben den unerwünschten Kaninchen auch anderen Störenfrieden der Zugang zur Grünfläche und den dazugehörigen Gebäuden erschwert werden.
Dafür hat die Borussia ihre Sicherheitsmaßnahmen verschärft. Besucher, Mitarbeiter und Spieler müssen sich ab sofort beim Pförtner in eine Anwesenheitsliste eintragen lassen.
Das gilt auch für die drei menschlichen Neuzugänge der Dortmunder. Bislang sind im Sommer nur Felix Nmecha (22), Marcel Sabitzer (29) und Ramy Bensebaini (28) von außen zur Mannschaft gestoßen.
Bis zum Ende der Transferfrist am 1. September hält der BVB aber weiter die Augen offen. "Alles andere wäre fahrlässig", betonte Terzic zuletzt. Vor allem in der Innenverteidigung und im Sturm lässt die Breite des Kaders zu wünschen übrig.
Die Schwarz-Gelben starten am Samstagabend (18.30 Uhr) gegen den 1. FC Köln in die neue Saison.
Titelfoto: Bernd Thissen/dpa