Sein Wechsel zum BVB galt als so gut wie sicher: Platzt der Deal auf der Zielgeraden?
Dortmund - Verliert Borussia Dortmund einen fast schon sicher geglaubten Sommerneuzugang doch noch? Ramy Bensebaini (27) wird seinen auslaufenden Vertrag bei Borussia Mönchengladbach nicht verlängern. Seit Wochen deutet einiges auf einen Wechsel zum BVB hin.
Jetzt kommt auf einmal allerdings Konkurrenz aus Spanien für den Fußball-Bundesligisten. Eine Meldung aus Italien sorgt jetzt nämlich für Verwirrung.
Wie das Portal calciomercato.com berichtete, soll statt der Borussia aus Dortmund jetzt auf einmal Atlético Madrid in der Pole-Position für eine Verpflichtung des Abwehrspielers im Sommer sein.
Von einem Werben der Dortmunder um den 27-Jährigen ist da hingegen keine Rede! Sogar Juventus Turin wird als möglicher Interessent des Algeriers genannt.
Generell überschlagen sich aktuell die Ereignisse rund um die Personale Bensebaini. Kürzlich berichtete die Sport Bild, dass Bensebaini seine Wechselabsichten bereits in der Kabine der Fohlen offen kommuniziert habe.
Dort soll er auch Borussia Dortmund als sein "wahrscheinlichstes Ziel" genannt haben.
Borussia Mönchengladbach hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben - beim BVB könnte er Raphael Guerreiro ersetzen
Aus dem Gladbacher Umfeld heißt es wiederum, dass man die Hoffnung definitiv nicht aufgegeben habe, den Vertrag mit dem 27-Jährigen doch noch verlängern zu können. Laut der Sport Bild soll Bensebaini ein neues und deutlich verbessertes Angebot vorliegen - Ausgang völlig offen!
Beim BVB würde der 27-Jährige vermutlich Raphael Guerreiro (29) auf der linken Abwehrseite ersetzen. Der Vertrag des Portugiesen läuft am Saisonende aus und die Verantwortlichen von Borussia Dortmund haben bislang keine Bemühungen einer Verlängerung unternommen.
Medienberichten zufolge sollen sich die BVB-Bosse schon gegen eine Verlängerung entscheiden haben und das dem Spieler mitgeteilt haben.
Ob Bensebaini oder dann doch ein bislang noch unbekannter Spieler den Portugiesen ersetzen wird, werden die kommenden Wochen und Monate zeigen.
Titelfoto: Bildmontage: Marius Becker/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa