Dortmund - Wildert der amtierende Champions-League-Sieger diesen Sommer bei Finalgegner Borussia Dortmund? Der spanische Gigant Real Madrid soll "intensiv" um die Dienste von Innenverteidiger Nico Schlotterbeck (24) buhlen.

Das berichtet Journalist Javier Rodriguez Pascual in einem Livestream des spanischen Sportportals Relevo. Demnach sei Real-Chefscout Juni Calafat (51) damit beauftragt worden, einen möglichen Wechsel des deutschen Nationalspielers abzuklopfen.

Die Königlichen reagieren damit wohl auf den geplatzten Transfer des französischen Abwehr-Juwels Leny Yoro (18), der vor wenigen Tagen bei Manchester United vorgestellt wurde.

Dabei sollen sich die "Blancos" eigentlich bereits mit dem Riesentalent einig gewesen sein, doch die "Red Devils" grätschten dazwischen, boten OSC Lille mit kolportierten 62 Millionen Euro wohl mehr als doppelt so viel Ablöse und erhielten den Zuschlag.

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Als Alternative sei der BVB-Star nun ins Visier der Galaktischen gerückt. Am 1. Juni beim 2:0-Erfolg im Endspiel der Königsklasse konnte sich der Spitzenklub von der iberischen Halbinsel schon selbst ein Bild des Könnens von Schlotterbeck machen, in Madrid könnte der Linksfuß zudem ein kongeniales Defensiv-Duo mit DFB-Kollege Antonio Rüdiger (31) bilden.

Allerdings besteht beim BVB laut Sport1-Informationen nur wenig Interesse daran, den 24-Jährigen abzugeben.

Der EM-Teilnehmer gehörte in der vergangenen Saison zu den Dauerbrennern bei den Schwarz-Gelben und soll auch unter Neu-Coach Nuri Sahin (35) eine tragende Rolle einnehmen.

Zwar lockten die Dortmunder kürzlich Waldemar Anton (27) vom VfB Stuttgart an die Strobelallee, doch Schlotterbeck bleibt der einzige Linksfuß in der Borussen-Abwehr, da Leihrückkehrer Soumaïla Coulibaly (20) seinerseits kurz vor einem Wechsel nach Spanien zu Real Betis stehen soll. Der Vertrag des gebürtigen Waiblingers läuft darüber hinaus noch bis Sommer 2027.

Lediglich bei einem monströsen Angebot müsste sich der BVB wohl oder übel mit einem Abgang beschäftigen, doch wie die Tageszeitung AS erfahren haben will, sei Real zu einem solchen ohnehin nicht bereit.

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Mit Kylian Mbappé (25) ist der kostspielige Königstransfer bereits in Madrid aufgeschlagen. Zwar wurde für den französischen Super-Knipser keine Ablöse fällig, doch für seine Unterschrift soll er laut BBC ein Handgeld in Höhe von 150 Millionen Euro kassiert haben. Bis 2029 verdient er pro Jahr außerdem 15 Millionen Euro.

Die Königlichen planen daher offenbar eher mit Aurélien Tchouaméni (24) als Option für die Innenverteidigung. Ausgeschlossen sei ein Transfer aber trotzdem nicht, falls Real mit der Deadline vor Augen doch noch ins Grübeln kommen.