Platz schaffen für Guirassy, Anton und Co.: Diese Stars sollen den BVB verlassen!
Dortmund - Bei Borussia Dortmund passiert in diesem Sommer zumindest gerüchteweise bisher einiges auf dem Transfermarkt - allerdings nur auf der Habenseite. Verkauft hat der Klub mit Ole Pohlmann (23) dagegen bisher erst einen einzigen Spieler. Das soll sich jetzt ändern!
Die Wechsel der beiden Stuttgarter Serhou Guirassy (28) und Waldemar Anton (27) sind bereits so gut wie fix, mit Pascal Groß (33) steht die Verpflichtung eines weiteren DFB-Stars unmittelbar bevor.
Auch der französische Junioren-Nationalspieler Rayan Cherki (20) von Olympique Lyon ist offenbar im Anflug.
Um das zu finanzieren, müssen natürlich auch einige Spieler verkauft werden - die Streichliste der Borussen ist lang!
Wie Bild berichtete, stehen zwei Kicker ganz oben auf der Abschussliste: die beiden Stürmer Sébastien Haller (30) und Youssoufa Moukoko (19).
Bei beiden steht das Gehalt wohl in keinem Verhältnis zu Einsatzzeiten und Leistungen, mit Guirassy haben die Angreifer in der kommenden Saison gleich den nächsten Knipser vor der Nase.
Während Haller deshalb wohl bereits mit Besiktas Istanbul verhandelt, scheint bei Moukoko aufgrund seines Verdienstes eine Leihe wahrscheinlicher.
Wer verlässt Borussia Dortmund noch in diesem Sommer?
Darüber hinaus hat der BVB zahlreiche Profis im Kader stehen, die ihre Leistung nicht oft genug abrufen und dementsprechend gehen dürfen, wenn ein passendes Angebot einflattert.
Dazu zählen neben dem wegen seiner Gewichtsprobleme angezählten Niklas Süle (28) auch Felix Nmecha (23), der im vergangenen Sommer für 30 Millionen ins Ruhrgebiet wechselte, Salih Özcan (26) und auch Kapitän Emre Can (30).
Während bei Özcan und Can mit Klubs aus der Türkei beziehungsweise der SSC Neapel zumindest Interessenten vorhanden sind, sieht es bei Süle und Nmecha hingegen eher mau aus - die Chance, dass sie auch im kommenden Jahr in Schwarz-Gelb auflaufen, ist groß.
Schließlich dürften wohl auch Karim Adeyemi (22) und Donyell Malen (25) wechseln - hier erhofft sich Borussia Dortmund jeweils eine ordentliche Ablöse, die das nötige Kleingeld für die gewünschten Transfers in die Kasse spülen würde.
Titelfoto: Tom Weller/dpa