Kommt es tatsächlich zum großen Comeback? Klopp-Gerücht um Rückkehr zum BVB

Dortmund - Der Slogan "Echte Liebe" prägte jahrelang Borussia Dortmund, in Sachen Trainer gab es in den vergangenen Jahren zwischen Fans, Verein und Coach wohl nur einmal so richtig echte Liebe und das war die Beziehung mit Kult-Trainer Jürgen Klopp (56).

13 Jahre ist es her, dass Jürgen Klopp (56) seinen ersten Meistertitel mit dem BVB gewann, im Jahr darauf gelang sogar das Double.
13 Jahre ist es her, dass Jürgen Klopp (56) seinen ersten Meistertitel mit dem BVB gewann, im Jahr darauf gelang sogar das Double.  © Torsten Silz/dpa

Zweimal Deutscher Meister, DFB-Pokalsieger, Supercup-Gewinner und Finale in der Champions League: Keiner war seit Ottmar Hitzfeld (75) so erfolgreich mit den Schwarz-Gelben wie der einstige Profi-Spieler des 1. FSV Mainz.

Nach der Bekanntgabe seines Abschieds beim FC Liverpool hoffen nicht wenige rund um den Borisgplatz, dass Klopp doch noch einmal nach Dortmund zurückkehrt.

Nun gibt es ein wildes Gerücht aus England, das diese Hoffnung wieder aufleben lässt. Denn laut dem britischen Blatt "Independent" gibt es aus dem Umfeld des Klubs Stimmen, die besagen, "Kloppo" könnte ab 2025 als "Head of Football" beim BVB einsteigen.

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Wenige Stunden vor dem Anpfiff zum Halbfinal-Hinspiel in der Königsklasse im Signal-Iduna-Park gegen Paris Saint-Germain (21 Uhr, live auf DAZN) ist das natürlich eine brandheiße Info.

Lars Ricken, Sven Mislintat und nun auch Jürgen Klopp? BVB stellt sich für die Zukunft auf

In wenigen Wochen ist Schluss beim FC Liverpool: Klopp wird den Klub nach neun Jahren verlassen.
In wenigen Wochen ist Schluss beim FC Liverpool: Klopp wird den Klub nach neun Jahren verlassen.  © Kin Cheung/AP/dpa

Dass Klopp nach seinen neun Jahren in Liverpool mit dem Gewinn der Meisterschaft und dem Sieg in der Champions League erstmal eine Pause vom Job an der Seitenlinie einlegen will, ist bereits klar.

Klar ist aber noch nicht, ob er anschließend tatsächlich nicht mehr coachen, sondern lieber auf einen Posten wechseln will, der nichts mehr mit dem alltäglichen Trainingsgeschehen auf dem Platz zu tun hat.

Fakt ist aber auch: Klopp und BVB - diese Liebe wird nie vergehen. Die Schwarz-Gelben befinden sich im Wandel, nach dem Abschied von Michael Zorc (61) 2022 wird im Herbst 2025 auch Hans-Joachim Watzke (64) den Klub verlassen.

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Vieles in der Nachfolge wird aktuell geregelt, so wurde erst vor Kurzem Lars Ricken (47) zum Nachfolger von Watzke bestimmt. Für viele eine dicke Überraschung, gingen doch viele davon aus, dass Sportdirektor Sebastian Kehl (43) den Job bekommt.

Ricken war bislang Chef des Nachwuchszentrums der Borussen. Zudem hat am heutigen 1. Mai der ehemalige Kaderplaner Sven Mislintat (51) seinen ersten Arbeitstag nach seiner Rückkehr zu Dortmund. Er arbeitete bereits mit Klopp eng zusammen, holte nicht nur Mats Hummels (35), sondern auch Robert Lewandowski (35), Pierre-Erick Aubemeyang (34), Ousmane Dembélé (26) und Jadon Sancho (24) zum Verein. Transfers brachten ihm den Spitznamen "Diamantauge" ein.

Im Dezember 2016 kam es nach siebeneinhalb Jahren zur Trennung, Mislintat war danach beim FC Arsenal und dem VfB Stuttgart tätig. Mit der Rückkehr von Klopp könnten beide nun wieder vereint werden und dafür sorgen, dass die Schwarz-Gelben irgendwann wieder titelfähig sind.

Titelfoto: Torsten Silz/dpa

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