Knaller-Gerücht: Holt der BVB diesen Super-Knipser zurück in die Bundesliga?
Dortmund - Das wäre der nächste BVB-Hammer! Nach dem Einzug ins Champions-League-Finale ist die Brust in Dortmund breit, noch dazu sind die Taschen gut gefüllt. Bei der Planung für die kommende Saison schielt man daher offenbar ins oberste Regal - und holt vielleicht einen Top-Knipser zurück in die Bundesliga?
Wie die renommierte französische Sport-Tageszeitung L'Équipe berichtete, soll kein Geringerer als Randal Kolo Muani (25) von CL-Halbfinalgegner PSG ganz oben auf dem Wunschzettel der Borussen stehen.
Der Angreifer war erst im vergangenen Sommer und mit viel Tamtam am Deadline Day für kolportierte 95 Millionen Euro von Eintracht Frankfurt nach Paris gewechselt.
Unterm Eiffelturm konnte der Nationalstürmer der "Équipe Tricolore" jedoch noch nicht vollends an seine Leistungen in Hessen anknüpfen. In 26 Ligue-1-Einsätzen gelangen ihm nur sechs Tore sowie fünf Assists. Sein Vertrag an der Seine läuft noch bis 2028.
Demzufolge soll der BVB ein Leihgeschäft mit anschließender Kaufoption im Auge haben, allerdings sei der Bundesligist auch bereit, sofort eine Ablöse zu zahlen.
Die müsste dann aber deutlich unter der Mega-Summe liegen, die an die SGE geflossen ist. Mehr als 35 Millionen Euro haben die Dortmunder noch nie für einen Neuzugang bezahlt, die schwarz-gelbe Schmerzgrenze liege bei etwa 50 Millionen Euro.
Randal Kolo Muani oder Serhou Guirassy? BVB sucht einen Top-Stürmer
Dabei handelt es sich wohl zugleich um das gesamte Transferbudget der Borussia für die kommende Saison, wie die Sport Bild in ihrer aktuellen Ausgabe berichtete. Jedoch noch ohne CL-Sieg und Abgänge.
Bedarf besteht an der Strobelallee dafür durchaus, insbesondere im Sturmzentrum. Zwar liefert DFB-Star Niclas Füllkrug (31) ab, doch Sébastien Haller (29) und Youssoufa Moukoko (19) sollen demnach verkauft werden.
Alternativ zu Kolo Muani beschäftigt sich Dortmund offenbar mit Stuttgarts Serhou Guirassy (28), der nach Bild-Infos mit einer festgeschriebenen Ausstiegsklausel über 18 Millionen Euro die wesentlich günstigere Option darstellt.
Titelfoto: OLIVIER CHASSIGNOLE / AFP