Kevin Großkreutz plaudert aus: Er wird neuer BVB-Trainer!
Dortmund - Wenn Borussia Dortmund am Samstag-Nachmittag in der Bundesliga den Bock gegen Werder Bremen (Anstoß: 15.30 Uhr) umstoßen will, wird U19-Coach Mike Tullberg (39) als Interimslösung auf der Bank sitzen. Dabei soll der neue Cheftrainer laut BVB-Ikone Kevin Großkreutz (36) bereits feststehen!
Weiß Ex-Spieler und BVB-Ultra Kevin Großkreutz tatsächlich mehr als alle anderen? Oder fliegt der Weltmeister von 2014 mit seiner großen Klappe wieder mal auf den Mund?
Am Freitag verrät der 36-Jährige in seinem Podcast "Großkreutz & Küppers - Viertelstunde Fußball", wer beim BVB auf dem am Mittwoch gefeuerten Nuri Şahin (36) folgen soll. Und hält mit dieser Information auch gar nicht lange hinter dem Berg!
Schon in der dritten Minute der Aufnahme haut Großkreutz lässig raus: "Ich weiß es. [...] Ich sag' es jetzt einfach: [Niko, Anm. d. Red.] Kovač."
Podcast-Partner Cornelius Küpper versichert sich noch einmal, woraufhin Großkreutz erwidert: "Ich glaub', ja. Lass dich überraschen. Aber ja."
Küpper hakt nach: "Weißt du es wirklich oder schätzt du nur?"
Großkreutz erwidert deutlich: "Kovač wird Trainer!"
Niko Kovač wird laut Großkreutz neuer Trainer Borussia Dortmunds
Spannend an der Sache: Die beiden Kompagnons nahmen den Podcast am Mittwoch-Mittag auf, unmittelbar nachdem sie und der BVB vom Champions-League-Desaster aus Bologna zurückgekehrt waren.
Ist gut drei Tage später die Insiderinfo des früheren Flügelspielers immer noch aktuell? Oder gibt Großkreutz lediglich die Flüstertüte? Denn wie er später zugibt, sei noch der Zeitpunkt der Kovač-Installation unsicher.
Tatsächlich wabert der Name Kovač - unabhängig von Großkreutz - seit Tagen durch die Medien. Der 53-Jährige trainierte in Deutschland schon Eintracht Frankfurt, Bayern München und zuletzt den VfL Wolfsburg bis März 2024.
Und dann hat der Ex-BVB-Spieler hoch einen vielleicht entscheidenden Hinweis:
"Ich glaube, Sammer [externer BVB-Berater, Anm. d. Red.] und Kovač sind Nachbarn. [...] Das habe ich irgendwo mal gehört."
Titelfoto: Caroline Seidel/dpa