Immer wieder die Schulter: Nächster BVB-Akteur vor längerer Pause!
Dortmund - Der ein oder andere BVB-Fan fragte sich bereits, weshalb Riesentalent Jamie Bynoe-Gittens (18) gegen Köln (6:1) im Kader fehlte. Wie Sport1 am heutigen Montag berichtete, sind wiederkehrende Schulterprobleme die Ursache.
Tempodribbler Jamie Bynoe-Gittens gilt als einer der Superstars von morgen. Das Offensivtalent, das im Sommer 2020 den Weg aus der Jugend-Akademie Manchester Citys fand und vor Saisonbeginn zu den BVB-Profis hochgezogen wurde, kommt diese Spielzeit auf 17 Einsätze.
Im schlimmsten aller Fälle kommen aber so schnell keine mehr dazu! Denn laut des Sport1-Berichts leidet Bynoe-Gittens schon seit Längerem an hartnäckigen Schulterproblemen.
Und das, obwohl er sich erst im Winter an genau jener Stelle einem operativen Eingriff unterzog.
Dieser war nötig geworden, weil der Junioren-Nationalspieler seit dem fünften Spieltag ausfiel. Doch jetzt folgte offenbar ein Rückschlag!
Intern soll über eine erneute OP diskutiert worden sein - mit dem Ergebnis, diese vorerst nicht durchzuführen.
Einen Ausfall des Außenbahnspielers haben die neuerlichen Probleme allerdings so oder so zur Folge.
Jamie Bynoe-Gittens wird Borussia Dortmund in den entscheidenden Duellen im April fehlen
In Bynoe-Gittens wird dem BVB in der entscheidenden Saisonphase nach Julian Brandt (26) und Youssoufa Moukoko (18) ein weiterer Offensivspieler fehlen.
Und das wohl mindestens bei den Topspielen gegen Bayern (1. April, Bundesliga), Leipzig (5. April, DFB-Pokal) und Union (8. April, Liga).
Für den Youngster ist die Verletzung zum jetzigen Zeitpunkt doppelt bitter, denn der Engländer wurde zum ersten Mal für die altershöhere U20-Nationalmannschaft nominiert, obwohl er dank seines Alters noch für die U19-Auswahl spielen könnte.
In der Bundesliga sammelte das Offensiv-Juwel schon drei Tore und eine Vorlage - und das mit 18 Jahren. Glücklicherweise agierte der BVB bei seiner Verpflichtung vorausschauend und stattete ihn mit einem Vertrag bis 2025 aus.
Bynoe-Gittens' Marktwert liegt laut transfermarkt.de schon jetzt bei acht Millionen. Tendenz steigend!
Titelfoto: Bildmontage: Bernd Thissen/dpa