Einem droht sogar die Operation! Der BVB bangt um diese beiden Stars
Dortmund - Der BVB ist immer wieder gebeutelt von schweren Verletzungen und langfristigen Ausfällen. Nun muss sich Trainer Edin Terzić (41) um gleich zwei seiner Stars große Sorgen machen.
Zum einen soll Torwart Gregor Kobel (26) nicht nur eine einfache Erkältung haben, zum anderen droht Felix Nmecha (23) sogar eine Operation.
Wie Bild berichtet, klagt Kobel über eine intensive Ohren-Entzündung. Eigentlich sollte er schon Anfang der Woche wieder auf dem Trainingsplatz stehen, doch daraus wurde nichts.
Aufgrund einer möglichen Antibiotika-Therapie kann die Belastung nur langsam gesteigert werden. Für das Auswärtsspiel am Freitag beim 1. FC Heidenheim dürfte es deshalb für den Schweizer Nationalspieler noch nicht reichen.
Mit Alexander Meyer (32) hat der BVB aber einen sehr guten Vertreter in seinen Reihen.
Mit ihm sicherte sich das Team am vergangenen Spieltag auch den 3:1-Erfolg über den VfL Bochum. Meyer sprang schon öfter für Kobel in die Bresche, hielt sogar in der Champions League und das durchaus souverän.
BVB: Felix Nmecha droht die Operation
Größere Sorgen macht sich Terzić um Felix Nmecha. Der Mittelfeldspieler plagt sich schon seit Monaten mit Hüftproblemen herum. Jetzt droht ihm sogar ein operativer Eingriff und damit ein längerfristiger Ausfall.
Laut Bild könnte es schon bald zu einer OP kommen, wenn die Themen an der Hüfte sich mittels konservativer Behandlung nicht lösen lassen.
Bis jetzt steht der Wechsel Nmechas nach Dortmund unter keinem guten Stern. Zunächst liefen die Fans aufgrund homophober Äußerungen Sturm gegen den Transfer.
Sportlich konnte er in der Hinrunde nicht so richtig Fuß fassen, entwickelte sich nicht zum erhofften Leistungsträger.
Seit Mitte November fehlt er dem Team nun aufgrund seiner Verletzung. Muss er unters Messer, droht im sogar das vorzeigte Saison-Aus. Und nicht nur das, sondern auch die Heim-EM dürfte dann für ihn gelaufen sein. Unter Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) wurde Nmecha ohnehin noch nicht berücksichtigt.
Das letzte Mal im Kader stand er am 12. September im Länderspiel gegen Frankreich, als Rudi Völler (63) das Team interimsmäßig betreute. Eingesetzt wurde er aber nicht.
Titelfoto: David Inderlied/dpa