BVB besiegt PSG, doch über eine Sache ärgern sich die TV-Zuschauer gewaltig

Paris (Frankreich) - Borussia Dortmund steht im Finale der Champions League! Mit 1:0 besiegten die Deutschen Paris Saint-Germain und hoffen jetzt auf die Neuauflage von Wembley 2013. Doch während der BVB auf dem Platz gegen die Franzosen kämpfte, kämpften die Fans vor den Bildschirmen mit der Übertragung durch Amazon Prime ...

Borussia Dortmund warf gegen Paris Saint-Germain alles rein, doch nicht jeder konnte die Partie störungsfrei genießen.
Borussia Dortmund warf gegen Paris Saint-Germain alles rein, doch nicht jeder konnte die Partie störungsfrei genießen.  © Lewis Joly/AP/dpa

Denn von Beginn der Partie an passten Bild und Ton nicht richtig zusammen. Nicht nur der Kommentator war stets ein wenig zu spät für das Geschehen auf dem Platz zu hören, auch der Stadionton traf verzögert ein und sorgte für ein unangenehmes Zuschauererlebnis.

Das sorgte für Frust bei zahlreichen Fußballfans - den sie prompt bei Social Media rausließen.

"Ton bei Amazon ca. 1 Sekunde verzögert?", fragte ein X-User und erhielt zahlreiche Antworten, die von "Same hier. Irritiert bei Tritten gegen den Ball" über "Dachte schon, es liegt an mir" bis hin zu "schrecklich" und "nervt" reichten.

Basler über BVB-Trainer Nuri Sahin: "Danach musst du den rausschmeißen!"
Borussia Dortmund Basler über BVB-Trainer Nuri Sahin: "Danach musst du den rausschmeißen!"

Bei manchen Fans wurde der Ton direkt etwas schärfer.

"Junge bei Prime ist der Ton übel asynchron bei mir bockt ja gar nicht" oder "Asynchroner Ton bei einem CL-Halbfinale. Respekt, Prime...", lauteten die weniger freundlichen Kommentare.

Ein Nutzer schrieb gar: "Nervig diese Tonstörungen bei Prime wenn ihr schon mit den großen Hunden pinkeln wollt, bringt eure Technik erstmal auf Vordermann."

Fans beschweren sich bei X über den asynchronen Ton bei BVB-PSG

Borussia Dortmund gegen Paris Saint-Germain: Nicht nur der Ton machte Probleme

Borussia Dortmund steht im Finale der Champions League.
Borussia Dortmund steht im Finale der Champions League.  © Robert Michael/dpa

Doch damit nicht genug: Zu Beginn der Übertragung ruckelte außerdem das Bild immer wieder, hatte kurze Aussetzer, Fans beschwerten sich über die Bildqualität. Zudem war vielen Zuschauern die Tonabmischung zu unausgewogen, der Stadionton im Vergleich zum Kommentar zu laut.

Im Laufe der ersten Halbzeit behob Amazon das Problem allerdings, sodass die Zuschauer sich vollumfänglich auf das Match vom BVB konzentrieren konnten.

Dafür wurden sie mit dem Einzug ins Endspiel belohnt - und dürfen am heutigen Mittwochabend darauf hoffen, dass Bayern München gegen Real Madrid gewinnt und so die Neuauflage des Champions-League-Finales 2013 sogar am selben Ort wie damals perfekt macht.

Titelfoto: Lewis Joly/AP/dpa

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