Beim BVB herrscht Klarheit: Duo verlässt Borussia Dortmund

Dortmund - Die Außenverteidiger Marius Wolf (28) und Mateu Morey (24) verlassen Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund zum Saisonende.

Marius Wolf (28) stand seit 2018 beim BVB unter Vertrag, war aber zwischenzeitlich auch verliehen.
Marius Wolf (28) stand seit 2018 beim BVB unter Vertrag, war aber zwischenzeitlich auch verliehen.  © Federico Gambarini/dpa

"Seitdem Klarheit herrschte über unsere sportliche und wirtschaftliche Situation für die kommende Saison, haben wir Gespräche geführt", sagte Sportdirektor Sebastian Kehl (44) den "Ruhr Nachrichten" (Samstag).

Beiden Spielern sei mitgeteilt worden, dass ihre Verträge nicht verlängert werden.

Der 24 Jahre alte Spanier Morey spielte seit 2019 für den BVB, kam wegen zahlreicher Verletzungen aber nur wenig zum Einsatz.

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Der 28 Jahre alte Wolf lief seit 2018 für den BVB auf und war in dieser Zeit zweimal verliehen worden.

Bei den beiden Leihspielern Jadon Sancho (24) und Ian Maatsen (22), die im Winter zum BVB gekommen waren, hofft Kehl dagegen noch auf eine Lösung für einen Verbleib über den Sommer hinaus. "Wir werden überzeugen müssen, das wird aus wirtschaftlichen Gründen nicht einfach werden", sagte der 44-Jährige.

Zahlreiche Verletzungen sorgten dafür, dass Mateu Morey (24, rechts) selten für Borussia Dortmund zum Einsatz kam.
Zahlreiche Verletzungen sorgten dafür, dass Mateu Morey (24, rechts) selten für Borussia Dortmund zum Einsatz kam.  © Bernd Thissen/dpa

Wie geht es für Mats Hummels beim BVB weiter?

Bei Routinier Mats Hummels (35), dessen Vertrag ebenfalls ausläuft, verwies Kehl erneut auf den Zeitplan einer Entscheidung nach dem Champions-League-Finale gegen Real Madrid am 1. Juni.

"Da steht erst das klare Ziel im Vordergrund, das Finale zu bestreiten." Madrid sei "einer der schwerstmöglichen Gegner", dennoch sieht Kehl den Bundesliga-Fünften in London nicht chancenlos. "Ich glaube daran, dass wir das packen können", sagte er. "Real ist der klare Favorit, aber London wird an diesem Wochenende schwarzgelb sein."

Titelfoto: Bildmontage: Bernd Thissen/dpa, Federico Gambarini/dpa

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