Aufregung um gelöschtes Foto: Verrät BVB-Star hier seinen Wechsel?

Dortmund/Hamburg - Was steckt wohl hinter dieser Botschaft von Youssoufa Moukoko (19)? Das Sturmjuwel von Borussia Dortmund teilte am Samstag ein Bild in seiner Instagram-Story, das zu Spekulationen einlud. Wenig später wurde der Beitrag allerdings wieder gelöscht.

Hat Youssoufa Moukoko (19, 3.v.l.) im Netz schon seinen Wechsel verraten?
Hat Youssoufa Moukoko (19, 3.v.l.) im Netz schon seinen Wechsel verraten?  © Federico Gambarini/dpa

Im Moment ist die Zukunft des jungen BVB-Angreifers ungewiss, denn in der schwarz-gelben Offensive herrscht ein Überangebot. Nun heizte der 19-Jährige die Wechselgerüchte auch noch selbst an.

Denn in den sozialen Netzwerken postete das Riesentalent ein Foto der Geschäftsstelle des FC St. Pauli und versah es zudem noch mit einem Herz. Ein liebevoller Wink an seinen nächsten Arbeitgeber?

Die Online-Fans stachelte er mit der Aktion jedenfalls zu Transfer-Diskussionen an. Insbesondere da der Beitrag kurz darauf wieder von seiner Seite verschwand, was von einigen Anhängern als verfrühte Vollzugsmeldung interpretiert wurde.

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Ein Abgang des deutschen U21-Nationalkickers würde außerdem nicht aus heiterem Himmel fallen. Mit Serhou Guirassy (28), Niclas Füllkrug (31), Sébastien Haller (30) und Moukoko stehen aktuell gleich vier Mittelstürmer im Kader von Borussen-Coach Nuri Sahin (35).

"Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir mit vier Stürmern in die Saison gehen. Man wird sehen, was am Ende der Transferperiode sein wird", sagte der BVB-Trainer zuletzt.

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Auch in der laufenden Sommervorbereitung konnte sich Youssoufa Moukoko (19, 2.v.r.) noch nicht aufdrängen.
Auch in der laufenden Sommervorbereitung konnte sich Youssoufa Moukoko (19, 2.v.r.) noch nicht aufdrängen.  © INA FASSBENDER / AFP

Auf der Asien-Reise der Dortmunder konnte sich der Youngster kürzlich nicht unbedingt für größere Aufgaben empfehlen, sein Vertrag an der Strobelallee läuft noch bis 2026.

Bereits in der abgelaufenen Saison kam der Linksfuß zumeist nicht über die Joker-Rolle hinaus und stand lediglich 613 Minuten im deutschen Oberhaus auf dem Platz. Dabei pochte Moukoko in der Vergangenheit schon häufiger auf mehr Spielzeit.

Die könnte er beim Bundesliga-Aufsteiger aus Hamburg sammeln, doch bei einem kolportierten Jahresgehalt von bis zu 8,5 Millionen Euro gestaltet sich das aus finanzieller Sicht nicht ganz einfach. Der BVB müsste wohl einen Großteil der Summe weiterhin übernehmen.

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Daher dürfte es wahrscheinlicher sein, dass der Rohdiamant nur seinen Vater Joseph in der Hansestadt besucht und dabei nette Grüße an seinen Ausbildungsklub gesendet hat.

Moukoko spielte nämlich von 2014 bis 2016 zwei Jahre im Nachwuchs der Kiezkicker.

Titelfoto: Bildmontage: Federico Gambarini/dpa, Screenshot/X/TheBVBCentral

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