Zartbesaitete sollten besser wegsehen! Bayer-Star Adli zeigt seine OP-Narben
Leverkusen - Diese Bilder sind wirklich nichts für schwache Nerven! Bayer Leverkusens Amine Adli (24) hat bei Instagram Fotos seiner krassen OP-Narben geteilt.
Erst Ende Oktober hatte sich der marokkanische Nationalspieler beim enttäuschenden 1:1-Remis gegen Stade Brest in der Champions League das linke Wadenbein gebrochen. Inzwischen wurde der 24-Jährige erfolgreich in Köln operiert.
Aktuell arbeitet der stets gut gelaunte Adli mit Hochtouren an einem Comeback und absolviert Rehamaßnahmen. Eine Rückkehr auf den Rasen wird dennoch erst frühestens im Januar erwartet.
Dabei fehlt der Offensivspieler seiner Mannschaft aktuell immens, wie jüngst auch Trainer Xabi Alonso (42) gegenüber BILD betonte: "Wir vermissen ihn gerade. Er ist wichtig für die Kabine und auf dem Platz gefährlich für die Gegner", urteilte der Spanier.
Schließlich pflege Adli zu allen Mitspielern eine sehr gut Verbindung - egal, ob französisch, spanisch oder deutsch. "Wir lieben ihn", meinte deswegen der Erfolgscoach, dessen Wechsel zum spanischen Top-Klub Real Madrid zur kommenden Saison bereits fix sein soll.
Bayer Leverkusen verlängert Vertrag von Amine Adli bis 2028
Angesichts dieser Lobeshymne verwundert es kaum, dass die Werkself den ursprünglich bis 2026 datierten Vertrag mit Adli erst in der vergangenen Woche bis 2028 ausgeweitet hat - trotz Verletzungsschock!
"Wir haben einen besonderen Zusammenhalt in der Kabine, auf dem Platz und auch mit unseren Fans. Meine Erwartungen haben sich mehr als erfüllt und ich werde alles dafür tun, dass wir hier auch künftig große Dinge erleben und Titel gewinnen können. Ich bin stolz darauf, das Trikot dieses Klubs zu tragen", freute sich Adli über das entgegengebrachte Vertrauen.
Der 24-Jährige wechselte vor zweieinhalb Jahren für kolportierte 7,5 Millionen Euro vom FC Toulouse nach Leverkusen. Seitdem absolvierte er 126 Pflichtspiele mit dem Bayer-Kreuz auf der Brust. Dabei gelangen ihm 21 Tore und 22 Vorlagen.
Titelfoto: Christophe Ena/AP