Leverkusen - Beim amtierenden Deutschen Meister bereitet man sich scheinbar auf einen gewaltigen Kaderumbruch im kommenden Sommer vor. Neun Profis dürfen Bayer 04 offenbar verlassen!
Diese Liste bringt aktuell die Sport BILD ins Spiel - die drei Leihspieler Nordi Mukiele (27), Mario Hermoso (29) und Emiliano Buendia (28) seien inbegriffen.
Verkaufskandidat Nummer eins dürfte demnach Angreifer Victor Boniface (24) sein. Der Nigerianer kommt in den letzten Wochen immer seltener zum Zug, darf die Werkself für knappe 50 Millionen Euro verlassen.
Ähnliche Gedankenspiele gibt es wohl auch um Flügelflitzer Jeremie Frimpong (24). Der Niederländer kann den Doublesieger wohl für festgeschriebene 40 Millionen Euro verlassen. Vielleicht zum FC Liverpool?
Die Reds um Trainer Arne Slot (46) haben den 24-Jährigen auf dem Zettel, wollen ihn unbedingt haben und an die Anfield Road lotsen.
Deutlich weniger Kohle dürfte ein Transfer von Jonas Hofmann (32) bringen. Der Ex-Gladbacher scheint aufgrund fehlender Einsatzzeiten unzufrieden, darf Leverkusen bei einem guten Angebot hinter sich lassen.
Jonathan Tah liebäugelt mit dem FC Barcelona
Von einem scheint sich speziell Trainer Xabi Alonso (43) vor der laufenden Spielzeit etwas mehr versprochen zu haben: Aleix Garcia (27).
Gut möglich, dass der 27-Jährige (Marktwert: 20 Millionen Euro) ebenfalls das Weite sucht und zurück in seine Heimat geht.
Ebenfalls auf der Abschussliste steht wohl auch der Name von Brasilien-Hoffnung Arthur (22). Der Youngster ackerte sich in der Vorsaison nach Kreuzbandriss zurück auf den Platz, nun steht er vor dem Aus.
Dieses Szenario könnte auch Torhüter Matej Kovar (24) drohen. Hinter dem Tschechen stehen nach dem Mega-Patzer in der Champions League gegen den FC Bayern einige Fragezeichen.
Auf einen Wechsel konnte man sich unterm Bayer-Kreuz in den vergangenen Monaten bereits einstellen - den von Jonathan Tah (29). Für den Ex-Hamburger endet in diesem Sommer die Zeit in Leverkusen. Der FC Barcelona soll kurz davor sein, sich die Dienste des Nationalspielers zu sichern.
Sein aktueller Arbeitgeber hingegen könnte mit knapp 100 Millionen Euro Einnahmen den Transfermarkt stürmen.