Leverkusen - Schon diesen Sommer gab es Gerüchte, dass Bayer-Erfolgstrainer Xabi Alonso (42) bei einem Weltklub anheuern könnte. Daraus wurde jedoch, zumindest noch, nichts. Doch aufgeschoben ist sicher nicht aufgehoben, das wissen auch die Vereinsbosse von Leverkusen und haben sich angeblich schon mit möglichen Nachfolgern beschäftigt.

Das berichtet unter anderem das Portal spox.com. Angeblich gibt es aktuell vier Trainer, die von Leverkusen in die engere Auswahl genommen worden sein sollen, für den Fall, dass Alonso am Ende der Saison tatsächlich seine Sachen im Rheinland packt.

Genannt wurden in diesem Zusammenhang VfB-Stuttgart-Coach Sebastian Hoeneß (42), der ehemalige Dänemark-Trainer Kasper Hjulmand (52), der derzeitige Trainer von Brighton & Hove Albion Fabian Hürzeler (31) und Real-Madrid-Legende Raúl (47).

Hektik, auf die Schnelle einen Nachfolger zu finden, soll demnach aber nicht bestehen. Schließlich hat die Saison ja gerade erst begonnen und ein vorzeitiger Wechsel Alonsos dürfte kein Thema sein.

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Eine Entscheidung in der Trainerfrage im Falle eines Alonso-Abgangs dürfte also frühestens im Frühjahr fallen.

Klar ist: Xabi Alonso steht spätestens seit der Fabel-Saison mit Leverkusen (Pokalsieger, Deutscher Meister, Europa-League-Finalist) auf dem Zettel der ganz großen Vereine. Heißester Kandidat ist nach wie vor Real Madrid, die sich spätestens 2026 von ihrem bisherigen Trainer Carlo Ancelotti (65) trennen wollen.

Der italienische Erfolgscoach hatte angekündigt, seine Karriere beenden zu wollen. Der Weg für den einstigen Real-Madrid-Spieler wäre dann frei. Gerüchte gab es im Sommer auch über einen Wechsel des Basken zum FC Bayern München oder zum FC Liverpool.

Doch Alonso entschied sich für einen Verbleib in Leverkusen. Die Bayern und Liverpool holten mit Vincent Kompany (38) und Arne Slot (46) jeweils andere Trainer.

Dennoch muss sich Leverkusen auf den drohenden Abgang ihres Erfolgstrainers Alonso rechtzeitig vorbereiten. Denn der 42-Jährige ist auf dem Markt sicher weiter gefragt.