Was passiert mit Xabi Alonso? Dieser Experte glaubt an Mega-Überraschung!
Leverkusen - Nahezu die gesamte Bundesliga hat sich in diesen Tagen mit der Frage beschäftigt, wohin es Xabi Alonso (42) nach der Saison ziehen wird. Rekordnationalspieler Lothar Matthäus (62) hat da so seine ganz eigene Theorie.
Dass sich Sky-Experte "Loddar" regelmäßig zu brisanten Themen rund um den deutschen Fußball schert, dürfte allen Fans mittlerweile bekannt vorkommen.
Nachdem der 150-malige Nationalspieler in der Vergangenheit schon den ein oder anderen Streit mit Bayern-Bossen vom Zaun gebrochen hatte, erhob der Experte nun im Rahmen der Diskussionen rund um Welt- und Europameister Xabi Alonso seine Stimme.
Während Ex-Bundesligist Zé Roberto (49) zuletzt davon ausging, dass der Hauptübungsleiter der Werkself nach der Saison zum Rekordmeister aus München wechselt, geht Matthäus von einem ganz anderen Szenario aus!
In seiner Sky-Kolumne rechnet der 62-Jährige vielmehr damit, dass Alonso noch ein Jahr unterm Bayer-Kreuz dranhängen wird. "Xabi Alonso interessiert Bayern München noch nicht, ihn interessieren auch Liverpool und Real Madrid noch nicht."
Verzichtet Xabi Alonso auf das große Geld?
Immer wieder wird Alonso, der in dieser Saison neben der Meisterschaft auch den DFB-Pokal und die Europa League nach Leverkusen holen könnte, mit seinen ehemaligen Arbeitgebern Real Madrid, dem FC Liverpool oder den Bayern in Verbindung gebracht.
"Er ist meiner Meinung nach noch nicht fertig in Leverkusen. [...] Deswegen sehe ich ihn in der kommenden Saison noch nicht unbedingt bei einem neuen Verein", so der einstige Nationaltrainer Ungarns.
Prominente Unterstützung bekommt Matthäus im Rahmen seiner Einschätzung übrigens von Ex-Nationalspieler Didi Hamann (50). Auch er glaubt an einen Verbleib Alonsos in Leverkusen über die laufende Spielzeit hinaus.
"Ich könnte mir vorstellen, dass er noch mindestens ein Jahr in Leverkusen bleibt." Um der Werkself Mitte Mai womöglich die erste Meisterschaft der Klubhistorie zu sichern, bedarf es am kommenden Sonntag (15.30 Uhr) im Idealfall drei weitere Punkte im Rheinderby gegen den 1. FC Köln.
Titelfoto: Bildmontage: Bernd Thissen/dpa, Marius Becker/dpa