Wäre Jonathan Tah gewechselt: Sport-Boss Simon Rolfes wollte DIESEN Spieler als Nachfolger
Leverkusen - Nationalspieler Jonathan Tah (28) wird Bayer 04 Leverkusen am Ende der Saison verlassen. Das hat der Abwehrspieler erst kürzlich klargestellt. Doch wer wird sein Nachfolger bei der Werkself? Sport-Boss Simon Rolfes (42) soll sich schon auf der Suche befinden.
Wie BILD berichtet, ist man im Rheinland auch schon auf einen Abgang des Innenverteidigers in diesem Sommer vorbereitet gewesen.
So soll Waldemar Anton (28) - in der vergangenen Spielzeit noch für den VfB Stuttgart am Ball - ganz oben auf der Liste gestanden haben. Der viermalige Nationalspieler entschied sich aber gegen Bayer und wechselte zum Liga-Konkurrenten Borussia Dortmund.
Ein weiterer Verteidiger, der weit oben auf dem Zettel gestanden haben soll, ist Joel Matip (33). Der ehemalige Spieler des FC Schalke 04 stand zuletzt beim FC Liverpool in der englischen Premier League unter Vertrag.
Mit dem Abgang von Trainer-Legende Jürgen Klopp (57) wurde aber auch der Kontrakt des Deutsch-Kameruners an der Anfield Road nicht verlängert.
Der 33-Jährige soll dem Bericht zufolge aber der aussichtsreichste Kandidat auf die Tah-Nachfolge gewesen sein, hätte der 30-fache deutsche Nationalspieler die Werkself noch im Sommer verlassen.
Zahlreiche Optionen für Nationalspieler Jonathan Tah
Während die Leverkusener also einen neuen Abwehrchef für die kommende Spielzeit suchen, hat der deutsche EM-Fahrer wohl die Qual der Wahl.
Denn gleich mehrere europäische Top-Klubs sollen ihr Interesse am Abwehr-Hünen hinterlegt haben.
Einer davon ist der FC Bayern München, der bereits im Sommer großes Interesse an Tah gehabt hat. Dessen Berater Pini Zahavi (81) hatte sogar versucht, kurz vor Ende des Transferfensters Druck auf die Bayer-Bosse auszuüben.
"Jona hat die Entscheidung, Bayer Leverkusen in diesem Sommer zu verlassen, früh in diesem Sommer getroffen und diese dem Verein in mehreren persönlichen Gesprächen kommuniziert", erklärte der Israeli.
Doch aus dem angestrebten Wechsel ist bekanntlich nichts geworden.
Dafür stehen dem 28-Jährigen im kommenden Sommer weitere Türen offen. So sollen auch der FC Barcelona, Tottenham Hotspur, Manchester United und der FC Chelsea die Situation genau verfolgen.
Titelfoto: Hendrik Schmidt/dpa