Unzufrieden mit Spielzeit: Angelt sich Bayer Leverkusen dieses englische Talent?
Leverkusen/Manchester - Schon einige englische Profis haben, um ihre Karriere in Schwung zu bringen, den Sprung von der Insel in die Bundesliga gemacht. Nun könnte das nächste vielversprechende Talent nach Deutschland zu Bayer Leverkusen wechseln: James McAtee (22) ist bei Manchester City nur Dauer-Reservist und will mehr Spielzeit.
Das berichtet der englische "Telegraph" und nennt dabei auch die Leverkusener als möglichen Abnehmer für den 22-jährigen Mittelfeldspieler.
Bei den Citizens, die aktuell in einer schweren sportlichen Krise stecken, kommt der englische U21-Nationalspieler bisher kaum zu Zug. Ganze zwei Spielminuten stehen in dieser Saison bei den Profis für ihn bislang zu Buche.
Laut der Zeitung soll der 22-Jährige seinen Unmut darüber geäußert haben, trotz der sportlichen Misere, von Trainer Pep Guardiola keine echte Chance zu bekommen.
McAtee ist ein Eigengewächs des englischen Premier-League Klubs Manchester City. In den vergangenen beiden Spielzeiten war er an Sheffield United verliehen, seit dieser Saison spielt er wieder bei seinem Jugendklub.
Dort hat er allerdings den Durchbruch noch nicht geschafft. Deshalb könnte nun ein Wechsel in die Bundesliga anstehen. Allerdings ist Bayer Leverkusen nicht der einzige Verein, der den talentierten U21-Nationalspieler Englands auf dem Zettel haben soll.
McAtee in die Bundesliga? Leverkusen, Dortmund und RB Leipzig sind mögliche Ziele
Denn laut dem englischen Medium könnte McAtee auch genauso gut nach Dortmund oder zu RB Leipzig gehen. Alle drei Vereine eint die Tatsache, dass sie junge, vielversprechende Spieler entwickeln können.
Tendenziell könnte vor allem der BVB gute Karten für eine Verpflichtung haben, da bereits englische Spieler wie Jude Bellingham (21), Jadon Sancho (24) und zuletzt Jamie Bynoe-Gittens (20) ihren internationalen Durchbruch bei den Dortmundern feiern konnten.
Ein sinnvoller Wechsel nach Leverkusen käme außerdem auch nur infrage, wenn sich die Werkself von einem Leistungsträger im Mittelfeld trennt. Und danach sieht es nach aktuellem Stand nicht aus.
Titelfoto: Shuji Kajiyama/AP/dpa