Unruhe im Titelkampf? Leverkusen-Star flirtet wohl mit diesem Mega-Klub!
Leverkusen - Bahnt sich hinter den Kulissen bei Bayer 04 ein echter Transfer-Kracher an? Offenbar soll einer der absoluten Leistungsträger mit einem englischen Spitzenklub flirten.
28 Pflichtspiele, neun Tore und zehn Vorlagen - diese Statistik gehört keinem gefährlichen Angreifer wie Victor Boniface (23), sondern Rechtsverteidiger Jeremie Frimpong (23)!
Der Niederländer zählt auf seiner rechten Seite zu einem der Dauerbrenner im Kader von Xabi Alonso (42). Fußballtransfers zufolge soll der Youngster offenbar mit Klopp-Klub FC Liverpool über einen Transfer verhandeln.
Brisant: Rund 40 Millionen Euro soll seine im Vertrag verankerte Ausstiegsklausel betragen. Schlägt der Champions-League-Sieger von 2019 daher erst recht zu?
"Toller Verein mit Geschichte. Das wäre großartig. Wer weiß, was die Zukunft bringen wird", heißt es vom 23-Jährigen. Ein klares Bekenntnis zur Werkself über den Sommer hinaus klingt anders.
Allen Gerüchten zum Trotz will sich der 23-Jährige aber erst einmal auf den anstehenden Liga-Endspurt und den Meisterkampf konzentrieren.
Kehren Jeremie Frimpong und Xabi Alonso Bayer 04 den Rücken?
"Wir alle vertrauen dem Trainer und wissen, dass wir in dieser Saison etwas Großes erreichen können. Wir alle wollen einen Pokal gewinnen, und der Trainer hilft mit seinem Spielstil."
Grund zur akuten Beunruhigung scheinen die Klub-Bosse um Simon Rolfes (42) und Fernando Carro (59) allerdings nicht zu haben, läuft das Arbeitspapier des Holländers noch bis zum 30. Juni 2028.
Auch um andere Topstars ranken sich seit einigen Wochen immer mal wieder Transfergerüchte. Unter anderem Abwehrboss und Pokalheld Jonathan Tah (28) wurde jüngst mit den Bayern in Verbindung gebracht.
Vom eigenen Trainer mal ganz abgesehen. Nicht nur der Rekordmeister soll seine Fühler nach dem spanischen Welt- und Europameister Alonso ausgestreckt haben.
Auch die Ex-Klubs Real Madrid und der bereits angesprochene FC Liverpool buhlen um die Dienste des aufstrebenden Trainer-Zauberers.
Titelfoto: Bildmontage: Marius Becker/dpa