Steht ein Wechsel bevor? Bayer-Star Wirtz ehrlich: "Wird sich zeigen, was passiert"

Leverkusen/Donaueschingen - Trotz eines langfristigen Vertrages bis 2027 stellen sich die Fans von Bayer 04 Leverkusen die Frage: Was wird aus Topstar Florian Wirtz (21)?

Florian Wirtz (21) bereitet sich im Bayer-Trainingslager in Donaueschingen auf die anstehende Saison vor.
Florian Wirtz (21) bereitet sich im Bayer-Trainingslager in Donaueschingen auf die anstehende Saison vor.  © Soeren Stache/dpa

Im Gegensatz zum Gros der Anhänger ist der allerdings noch entspannt und blendet seine persönliche Zukunftsplanung weitgehend aus.

"Ich habe keinen Fahrplan. Ich habe gar nichts in meinem Kopf. Ich bin froh, nach der Sommerpause wieder Fußball spielen zu dürfen", sagte der Nationalspieler am Rande des Trainingslagers in Donaueschingen. "Und ich habe mich gefreut, wieder herzukommen."

Trotz des langfristigen Vertrags wird ständig über einen Wechsel des 21-Jährigen spekuliert. Durch seine Leistungen bei Bayer und der deutschen Nationalmannschaft soll Wirtz unter anderem das Interesse des FC Bayern München, Real Madrid und anderen europäischen Topklubs geweckt haben.

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"Ich versuche erst mal, mit der Mannschaft meine Ziele zu erreichen. Dann wird sich irgendwann zeigen, was passiert", so Wirtz, der die Leistungen der abgelaufenen Saison mit der Werkself bestätigen und den Meistercoup wiederholen will.

Florian Wirtz sieht Bayern-Übermacht gebrochen: "Nicht mehr ganz so dominant"

Sorgen bei der Nationalelf bereits gemeinsam für Furore: Florian Wirtz (21) und Bayern-Star Jamal Musiala (21).
Sorgen bei der Nationalelf bereits gemeinsam für Furore: Florian Wirtz (21) und Bayern-Star Jamal Musiala (21).  © Sven Hoppe/dpa

Doch der Weg zur Meisterschaft geht wohl auch in diesem Jahr nur am FC Bayern München vorbei. Der 21-Jährige sieht den Rekordmeister allerdings nicht mehr ganz so dominant und meint: "Ich glaube, der Unterschied zwischen Bayern und den anderen Mannschaften ist nicht mehr so groß wie in den letzten Jahren."

Der Nationalspieler beteuert, dass sich die Werkself zwar vor niemandem verstecken wolle, gleichzeitig aber auch nicht so arrogant sei, zu denken, dass die Saison angesichts der eigenen Qualität ein Selbstläufer wird.

Wirtz betont daher: "Wir wissen, dass Bayern München in der Liga spielt und wir werden versuchen, sie zu schlagen."

Titelfoto: Soeren Stache/dpa

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