Leverkusen - Wenige Wochen nach dem Transfer-Fail in letzter Sekunde hat sich Bayer 04 Leverkusen hinter verschlossenen Türen wohl auf einen Abgang von Victor Boniface (24) geeinigt. Der Nigerianer kann für weitaus weniger als 70 Millionen Euro gehen!

Erst im Winter hatten sämtliche Scheich-Bosse aus Saudi-Arabien um den 24-Jährigen gebuhlt und der Werkself satte 70 Millionen Euro auf den Tisch gelegt.

Leverkusen setzte einen Handschlag unter den Transfer und schaute am Ende trotzdem in die Röhre. Spätestens im Sommer soll Boniface deshalb den Klub verlassen.

Laut Sport BILD soll man sich unterm Bayer-Kreuz dazu bereit erklärt haben, den Frust-Stürmer für 50 Millionen Euro plus Bonuszahlung ziehen zu lassen.

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Zwei Gründe sind für den sehr wahrscheinlichen Abgang hauptausschlaggebend. Zum einen hat Patrik Schick (29) seinem Teamkollegen mustergültig den Rang abgelaufen, trifft seit November wie am Fließband.

Außerdem eckt Boniface immer wieder mit seiner Art an. Zuletzt sogar vor den Augen von Millionen TV-Zuschauern im Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt.

Im Achtelfinale der Champions League gegen Rekordmeister Bayern München kam der einstige Wunderstürmer zuletzt auf 25 magere Einsatzminuten - in 180 Minuten!

Deutlich zu wenig für den Angreifer, der in der Meister-Saison noch mit 14 Toren und neun Vorlagen zweitbester Top-Scorer der Werkself in der Bundesliga gewesen war.

Auch einen neuen Vertrag über den Sommer 2028 hinaus hat der Stürmer bislang noch nicht unterschrieben. Der sollte ihm eigentlich eine Gehaltserhöhung um das Doppelte einbringen - von rund drei auf knapp sechs Millionen Euro.

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Fakt ist: Der amtierende Deutsche Meister und Pokalsieger wird nicht mit beiden Sturm-Schwergewichten Schick und Boniface in die neue Saison gehen. Ein Verkauf von Victor Boniface rückt damit immer näher.