Nach Trainer-Hammer in Stuttgart: Das kann jetzt mit Xabi Alonso und Bayer 04 passieren
Leverkusen - Fast auf den Tag genau vor einem Jahr hat Xabi Alonso (43) offenbart, mindestens ein weiteres Jahr bei Bayer 04 Leverkusen zu bleiben. Steht der Werkself in der kommenden Woche ein sehr ähnliches Szenario bevor?

Hintergrund für Spekulationen wie diese ist die taufrische Entscheidung einer Vertragsverlängerung von Sebastian Hoeneß (42) beim VfB Stuttgart!
Denn: Im Falle eines Abgangs von Alonso ist den Bayer-Bossen in Hoeneß nun eine Alternative flöten gegangen.
Nachdem die Leverkusener bereits vor einem Jahr ihre Fühler nach dem Neffen von Bayern-Maestro Uli Hoeneß (73) ausgestreckt haben sollen, sind die Fronten vorübergehend geklärt.
Inzwischen geistern erste Gerüchte ums Bayer-Kreuz, dass Xabi Alonso in der nächsten Woche für vertragliche Klarheit sorgen und seine Entscheidung im Hinblick auf die Saison 2025/26 verraten will.
Undenkbar also, dass Simon Rolfes (43) seinen spanischen Schützling ziehen lässt, ohne selbst für Alternativen gesorgt zu haben. Sogar eine Verlängerung beim Doublesieger und DFB-Pokal-Halbfinalisten steht dem Vernehmen nach wohl im Raum.
Xabi Alonso länger bei Bayer 04 als gedacht?

Gut für Bayer: Der spanische Welt- und Europameister soll sich in diesen Tagen sogar nach einem neuen Haus in Düsseldorf umschauen. Ein Zeichen für einen langfristigeren Verbleib bei Bayer als über den kommenden Sommer hinaus?
Ohnehin scheint sich im Laufe der vergangenen Monate zunehmend herauskristallisiert zu haben, dass es den Ex-Kicker von Real Madrid als Nächstes zurück zu den Königlichen ziehen könnte.
Da trainiert aktuell zwar noch Carlo Ancelotti (65) den Verein - der Italiener genießt aber trotz guter Ergebnisse in der Champions League nicht den allerbesten Ruf.
Gelänge dem Ex-Coach des FC Bayern das Kunststück Titelverteidigung der Champions League, könnte sich sein Vertrag in der spanischen Hauptstadt um ein weiteres Jahr verlängern. Dann könnte auch ein Transfer von Xabi Alonso im Sommer 2026 oder 2027 Realität werden.
Titelfoto: Bildmontage: Bernd Weißbrod/dpa, Canales Carvajal/dpa