Kurz vor Bayern-Kracher: Bayer 04 soll sich dieses Argentinien-Juwel geangelt haben!
Leverkusen - Seit Jahren genießt Bayer 04 einen exzellenten Ruf in Südamerika. Von diesem Image soll die Werkself nun Gebrauch gemacht und noch im Spätsommer den ersten Transfer für den Winter eingetütet haben.
Unmittelbar vor dem Topspiel in der Allianz Arena gegen den FC Bayern sollen die Klubbosse des Doublesiegers Nägel mit Köpfen gemacht haben.
Einem Bericht von Transfermarkt zufolge habe man in Leverkusen in Argentinien gewildert und den 18-jährigen Alejo Sarco von Vélez Sarsfield verpflichten können.
Der Stürmer, dessen Vertrag zum 31. Dezember 2024 auslaufen wird, soll demnach zum 1. Januar ablösefrei zum aktuellen Tabellendritten der Bundesliga wechseln.
Erst vor Kurzem soll die Situation um das Talent und dessen Berater mit seinem aktuellen Klub eskaliert sein. Grund dafür war die Tatsache, dass der 18-Jährige eine neue Herausforderung suche und den Vertrag nicht verlängern wollte.
Bayer 04 profitiert von Klub-Chaos
Innerhalb kürzester Zeit wurde Sarco suspendiert und von den Klubbossen scharf kritisiert. Sogar von "Dreistigkeit" und "Undankbarkeit" ist nach langjähriger Zusammenarbeit im Jugendalter die Rede.
Der Werkself scheint das temperamentvolle Theater offenbar egal zu sein. Beim Meister fokussiert man sich offenbar mehr auf die talentierten Fähigkeiten und den Torinstinkt des Stürmers.
Der dürfte sich mit seinem Transfer ins Rheinland in eine namhafte Liste prominenter Vorgänger in Leverkusen einreihen.
Zuvor hatten auch schon die Argentinier Diego Placente (47, 2001 - 2005), Lucas Alario (31, 2017 - 2002) und der aktuelle Mittelfeld-Abräumer Exequiel Palacios (25) für die Werkself gespielt.
Titelfoto: Bildmontage: EDUARDO RAPETTI / AFP