Er kommt meist nur von der Bank: So plant Bayer Leverkusen mit diesem Stürmer
Leverkusen - Wie geht es weiter mit Bayer Leverkusens Stürmer Amine Adli (24)? Der Franzose mit marokkanischen Wurzeln spielt seit 2021 für den aktuellen deutschen Meister, hat aber nur noch bis 2026 Vertrag. Nun gibt es neue Informationen wie Bayer mit dem Spieler plant.
Wie die Bild berichtet, soll Adli ganz gemäß der bisherigen Transfer-Planung der Leverkusener behandelt werden.
Das bedeutet: Entweder wird Adlis Vertrag noch in dieser Saison verlängert, oder: Der 24-Jährige soll bis zum Ablauf der aktuell laufenden Saison verkauft werden.
Damit würde Bayer so oder so dafür sorgen, dass der Spieler nicht ins letzte Vertragsjahr geht und damit gar nicht erst für Vereine interessant wird, die keine Ablöse bezahlen wollen. Außerdem würde ein Wechsel erst im kommenden Sommer Leverkusen in eine ungünstige Verhandlungsposition bei der Höhe der zu zahlenden Wechsel-Gebühr bringen.
Der einzige Spieler, bei dem die Bayer-Bosse bislang von dieser Regel eine Ausnahme gemacht haben, ist Abwehr-Chef Jonathan Tah (28). Doch sein Wechsel-Theater mit dem FC Bayern München soll nach Informationen der Zeitung ein Einzelfall in der Bayer-Transferplanung bleiben.
Im Fall Adli soll das Management von Leverkusen sich angeblich jedoch einig sein: Der Edeljoker von Trainer Xabi Alonso (42) soll gehalten werden!
Neuer Vertrag, trotz Ersatzbank-Rolle: Amine Adli hat Qualitäten schon unter Beweis gestellt!
Für eine Vertragsverlängerung hat der marokkanische Nationalspieler durchaus auch Argumente in der vergangenen Saison gesammelt. Dort stehen wettbewerbsübergreifend immerhin zwölf Tore zu buche.
Vor allem von der Bank kommend bringt der pfeilschnelle Außenbahnspieler aber auch immer wieder frische Impulse in die Offensive der Werkself. Eine Qualität, die jedem Verein der erfolgreich sein will, gut zu Gesicht steht.
Doch ein Selbstläufer wird die Vertragsverlängerung auch nicht: Aktuell befindet sich Adli noch nicht in Top-Form, muss sich hinter Bayer-Neuzugang Martin Terrier (27) einreihen. Trotzdem stehen die Zeichen aktuell auf einen Verbleib.
Titelfoto: Jan Woitas/dpa