Halb Europa jagt Florian Wirtz: Gelingt Bayer 04 Mega-Coup?
Leverkusen - Wochenlang hat Florian Wirtz (21) mit seiner unklaren Zukunft die Fußballwelt auf Trab gehalten - ein Wechsel im kommenden Sommer schien nur noch Formsache. Gelingt Bayer 04 völlig überraschend ein echter Coup?
Spätestens nach dem DFB-Pokalsieg Ende Mai hätte sich der Ausnahmekönner nach Belieben einen Top-Klub innerhalb Europas auswählen können.
Ein Transfer im diesjährigen Sommer war zwar nicht geplant - bei einer Ablöse von mehr als 100 Millionen Euro hätten die Bayer-Bosse aber wohl weiche Knie bekommen.
Nachdem sich zuletzt der FC Bayern die dicksten Chancen auf eine Verpflichtung des 21-Jährigen im Sommer 2025 ausgerechnet hatten, könnte alles ganz anders kommen!
Denn: Leverkusen bastelt eifrig an einer Vertragsverlängerung mit Wirtz über den kommenden Sommer hinaus. Laut Kicker gäbe es momentan "keinerlei Anhaltspunkte" für einen Wechsel nach München.
Aber nicht nur der Rekordmeister wäre im nächsten Jahr raus aus der Verlosung. Auch Real Madrid, Manchester City oder der FC Arsenal würden in die Röhre schauen.
Florian Wirtz wird Bayer 04 Kasse voll spülen
Im Gespräch soll offenbar eine Vertragsverlängerung bis mindestens 2028 (!) sein. Neben dem Klub selbst kann sich auch der Nationalspieler einen weiteren Verbleib beim amtierenden Doublesieger vorstellen.
Allerdings wolle man im Rahmen der Familie erst einmal über das Angebot der Werkself nachdenken, heißt es.
Gut für Bayer: Statt links und rechts mit anderen Klubs zu sprechen, fokussiert sich Wirtz voll auf die Gespräche mit Leverkusen.
Mit 130 Millionen Euro Marktwert gilt der Takt- und Ideengeber derweil als wertvollster deutscher Fußballer aller Zeiten, teilt sich den Platz an der Kohle-Sonne aber mit Jamal Musiala (21, 130 Millionen).
Der Kampf um seine Qualitäten dürfte - bei Vertragsverlängerung in Leverkusen - wohl erst im Sommer 2026 so richtig Fahrt aufnehmen und den Preis in die Höhe schnellen. Eins ist aber klar: Der Werkself winkt schon bald ein Mega-Geldregen.
Titelfoto: Bildmontage: Federico Gambarini/dpa