EM-Star zu Bayer 04? Xabi Alonso will wohl dieses Mega-Talent von Real Madrid
Leverkusen - Die Europameisterschaft hat ihn zum absoluten Hingucker gemacht, jetzt will Bayer 04 zuschlagen! Schnappt sich die Werkself auf Wunsch von Xabi Alonso (42) eines der gefragtesten Talente Europas?
Mit seinem Heimatland zog er bis ins Viertelfinale ein, erzielte auf dem Weg dorthin einen Treffer und bereitete zwei weitere vor: Arda Güler (19)!
Erst die Niederlande machte den türkischen Weg unter die besten vier zunichte - seinem Ruf hat das EM-Aus aber nicht geschadet.
Im Gegenteil! Offenbar scheint der Deutsche Meister aus Leverkusen die Fühler nach Güler ausgestreckt zu haben - schon wieder!
Laut des türkischen Magazins En Son Haber spielte die Werkself schon Anfang des Jahres mit dem Gedanken, den 19-Jährigen von Real Madrid loszueisen und unters Bayer-Kreuz zu lotsen.
Spätestens seit der EM will jetzt auch Meistermacher Xabi Alonso Nägel mit Köpfen machen und das Ausnahmetalent für eine Saison ausleihen.
Real Madrid will Arda Güler verleihen
Fakt ist: Real Madrid will den Ausnahmekicker verleihen und ihm somit Spielpraxis geben. Auf die konnte der 19-Jährige in den letzten Monaten nämlich nicht setzen.
Parallel zu möglichen Verhandlungen um eine Leihe des Youngsters müssen Simon Rolfes (46) und Fernando Carro (59) die stockenden Verhandlungen mit dem FC Bayern um Jonathan Tah (28) und dem Wechselwunsch von Piero Hincapie (22) unter einen Hut kriegen.
Letzterer dürfte den Doublesieger wohl erst verlassen, wenn Teamkollege Tah definitiv nicht zum Rekordmeister wechselt.
Mindestens 40 Millionen Euro soll Hincapie bei einem Transfer in die Kasse von Bayer spülen - ebenso viel wie Abwehrkante Tah.
Für Türkei-Talent Güler hingegen müssten Alonso und Co. wohl nicht so tief in die Tasche greifen, lediglich eine Leihsumme plus einen Teil seines Gehalts bei den Königlichen übernehmen.
Konkurrenz bekommt die Werkself dabei wohl von Borussia Dortmund. Auch der BVB soll nämlich an einer Leihe des EM-Fahrers interessiert sein und die Königlichen bereits kontaktiert haben.
Titelfoto: Bildmontage: Fermin Rodriguez/AP/dpa