Leverkusen - Stehen die Zeichen bei Bayer Leverkusens Top-Star Florian Wirtz (21) etwa nun doch auf einen Verbleib? Einem neuen Bericht zufolge soll sich der Nationalspieler trotz zahlreicher interessierter Vereine eine Vertragsverlängerung vorstellen können.

In einem Bericht der Sport Bild ist die Rede von einem Geheimgipfel des Vereins mit Familie Wirtz, bei dem über eine Ausweitung des Arbeitsverhältnisses gesprochen worden sein soll.

Mit am Tisch sollen neben Wirtz selbst auch dessen Eltern Hans und Karin gesessen haben. Zu beiden pflegt der gebürtige Pulheimer ein vertrauensvolles Verhältnis, auch wenn es ums Geschäftliche geht.

Aktuell hat der 21-jährige Shootingstar noch einen Vertrag bei der Werkself bis zum Saisonende 2027. Das angebliche Ziel der Vereinsführung: Wirtz eine Verlängerung um ein weiteres Jahr anzubieten, um die anhaltenden Wechselgerüchte vorerst verstummen zu lassen.

Bayer 04 Leverkusen Leverkusen-Keeper mit Kampfansage an den FC Bayern: "Wollen Statistik weiter verbessern"

Geht das nicht auf, könnte der Offensivmann im Sommer 2025 gegen Zahlung einer horrenden Ablöse von ungefähr 150 Millionen Euro gehen. Vorzugsweise aber nicht zu Leverkusens Ligakonkurrent Bayern München, der als aussichtsreichster neuer Arbeitgeber für den talentierten Spieler gilt.

Möglich wäre zwar auch, dass Wirtz nach der WM 2026 geht. Dann wäre das Risiko aber groß, dass sein Wert wieder sinkt oder er sich durch eine Verletzung selbst ausbremst.

Für beide Fälle will sich Leverkusen wappnen, um im Zweifel noch ein Jahr länger etwas von seinem Superstar zu haben.

Angesichts der aktuell überragenden Leistungen von Wirtz, wie am Dienstag beim 5:0 Erfolg gegen RB Salzburg in der Champions League, scheint es jedoch unwahrscheinlich, dass sich die Werkself gegen die Konkurrenz der Weltvereine um Bayern München oder auch Real Madrid langfristig behaupten kann.