Bayer 04 Leverkusen: Entscheidung um Tah-Wechsel gefallen!
Leverkusen - Verlässt Jonathan Tah (28) Bayer 04 Leverkusen oder nicht? Jetzt ist wohl eine Entscheidung gefallen!
Denn wie BILD berichtet, wird der deutsche Nationalspieler in diesem Sommer nicht mehr wechseln und der Werkself erhalten bleiben.
Demnach haben die Verantwortlichen des Double-Siegers sowohl den FC Bayern als auch den FC Barcelona, die beide Interesse bekundet hatten, den 28-Jährigen kurz vor Transferschluss zu verpflichten, mitgeteilt, dass man den Abwehr-Hünen nicht ziehen lassen werde.
Weil man nicht länger warten könne, da Bayer auf die Schnelle keinen adäquaten Ersatz gefunden hätte, habe man sich dazu entschlossen, den wechselwilligen Innenverteidiger zu behalten.
Dabei war der Berater des gebürtigen Hamburgers, Pini Zahavi (81), zuvor noch vorangeprescht: "Es gab in den vergangenen Wochen mehrere Angebote, die trotz seines ausdrücklichen Wunsches alle abgelehnt wurden. Wir wollen es vermeiden, dass ein so verdienter Spieler wie Jona im kommenden Sommer ablösefrei den Verein verlässt."
Aus diesem Grund hoffe man, dass es eine kurzfristige Lösung gebe, "mit der am Ende alle Seiten zufrieden sein können."
Verlässt Jonathan Tah die Werkself im Sommer 2025 ablösefrei?
Doch daraus wird jetzt nichts und Tah wird in sein letztes Vertragsjahr beim amtierenden Deutschen Meister gehen - und dann sehr wahrscheinlich am Ende der Saison 2024/25 ablösefrei das Weite suchen.
Denn wie der Star-Berater weiter erklärt hat, habe der deutsche EM-Fahrer entschieden, "Bayer Leverkusen in diesem Sommer zu verlassen." Dies habe er den Verantwortlichen um Simon Rolfes (42) und Fernando Carro (59) schon früh erklärt.
"Nach neun Jahren bei Bayer inklusive des historischen Meistertitels in der vergangenen Saison möchte Jona jetzt den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen", führte der Israeli weiter aus.
Trotz allem Druck scheint Bayer 04 Leverkusen standhaft zu bleiben. So haben die Fans jetzt ein Jahr Zeit, um sich von dem Abwehrspieler zu verabschieden.
Titelfoto: Tom Weller/dpa