Bayer 04 Leverkusen rüstet auf, aber dieser Star-Spieler will wohl weg
Leverkusen - Fußball-Bundesligist Bayer 04 Leverkusen hat in diesem Sommer schon gut auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Doch nun muss die Werkself den Abgang eines Leistungsträgers befürchten.
Mit den Transfers von Granit Xhaka (30, Arsenal London), Jonas Hofmann (31, Borussia Mönchengladbach), Arthur (20, America MG) und Alejandro Grimaldo (27, Benfica Lissabon) hat der UEFA-Europa-League-Teilnehmer schon für Furore gesorgt.
Als Abgänge stehen bisher Mitchel Bakker (23, Atalanta Bergmao), Daley Sinkgraven (28, UD Las Palmas), Lennart Grill (24, Union Berlin), Karim Bellarabi (33, Ziel unbekannt) und Andrey Lunev (31, Ziel unbekannt) fest. Zudem kehrt Leihgabe Callum Hudson-Odoi (22) zu seinem Stammverein FC Chelsea zurück.
Doch nun steht der Mannschaft von Trainer Xabi Alonso (41) ein weiterer Abgang bevor, der dem Tabellensechsten der vergangenen Spielzeit wehtun könnte.
Denn nach Informationen des italienischen Transferexperten Rudy Galetti möchte Moussa Diaby (24) die Werkself verlassen.
Der achtfache französische Nationalspieler war 2019 für 15 Millionen Euro an den Rhein gewechselt.
Bayer 04 Leverkusen: Transferexperte vermeldet Wechselwunsch von Moussa Diaby
Wechselt Moussa Diaby von Bayer 04 Leverkusen zum Ronaldo-Klub Al Nassr?
Wie Galetti weiter berichtet, hat der Flügelflitzer ein Angebot des saudischen Klubs Al-Nassr angenommen. Beim Wüstenklub steht bereits der fünffache Weltfußballer Cristiano Ronaldo (38) unter Vertrag. Des Weiteren verpflichteten die Saudis in diesem Sommer den kroatischen Vizeweltmeister von 2018, Marcelo Brozovic (30) von Inter Mailand.
In den nächsten Stunden möchte der Klub zudem ein offizielles Angebot an Bayer 04 Leverkusen abgeben.
In der abgelaufenen Spielzeit stand der ehemalige Spieler von Paris St. Germain in 48 Pflichtspielen für Bayer 04 auf dem Platz. Dabei erzielte er 14 Treffer und bereitete weitere elf Tore vor. Damit war Diaby auch der Topscorer des Europa-League-Halbfinalisten.
Titelfoto: Federico Gambarini/dpa