Als Tah-Ersatz: Bayer 04 Leverkusen will diesen DFB-Star
Leverkusen - Dass Abwehrspieler Jonathan Tah (29) Bayer 04 Leverkusen am Saisonende verlassen wird, steht schon länger fest. Jetzt scheint klar zu sein, wer sein Nachfolger wird. Es ist ein DFB-Teamkollege!

Denn wie BILD meldet, soll Trainer Xabi Alonso (43) ein Auge auf Innenverteidiger Malick Thiaw (23) vom italienischen Traditionsklub AC Milan geworfen haben.
Demnach verfolge die Werkself den 23-Jährigen schon länger und jetzt könnte die Geschichte richtig heiß werden. So soll Kader-Manager Kim Falkenberg (36) den dreifachen deutschen Nationalspieler im Champions-League-Spiel im heimischen San Siro gegen Feyenoord Rotterdam beobachtet haben.
Für den gebürtigen Düsseldorfer wäre es eine Rückkehr in die Bundesliga. Denn von 2020 bis 2022 spielte der 1,94-Meter-Hüne bereits für den FC Schalke 04. Insgesamt absolvierte er für den Revierklub 61 Pflichtspiele, davon 26 in der höchsten deutschen Spielklasse.
Im Sommer vor drei Jahren zog es Thiaw dann für rund neun Millionen Euro Ablöse in die norditalienische Lombardei.
Ablöse für Malick Thiaw soll bei rund 25 Millionen Euro liegen

Seitdem ist der 23-jährige Defensivspieler 81 Mal für den 19-fachen italienischen Meister aufgelaufen. Der Vertrag von Thiaw bei der AC Milan läuft noch bis 2027, aber wie das Medium weiter berichtet, könne er sich einen Wechsel in die Bundesliga vorstellen.
Allerdings ist es nicht nur eine Rückkehr nach Deutschland, sondern auch zum amtierenden Meister. Denn bereits in der E-Jugend lief er für den Nachwuchs der Werkself auf.
Dafür müssten die Rheinländer jedoch tief in die Tasche greifen. Denn die Ablöse für den Innenverteidiger soll bei rund 25 Millionen Euro liegen. Allerdings sollte das für den deutschen Double-Sieger allzu große keine Hürde darstellen.
Wahrscheinlich würde schon der Verkauf von Odilon Kossounou (24) ausreichen, der aktuell an den Mailänder Liga-Konkurrenten Atalanta Bergamo ausgeliehen ist. Außerdem will Bayer-Coach Alonso radikal aussortieren.
So können gleich neun Akteure der Werkself den Verein wohl im Sommer verlassen.
Titelfoto: Arne Dedert/dpa