Video aufgetaucht: Zweitliga-Profi nach Klassenerhalt auf Sauftour unterwegs?
Berlin/Rostock - Der FC Hansa Rostock hatte am vergangenen Wochenende Grund zur Freude. Durch das 0:0 in Nürnberg gelang den Hanseaten der Klassenerhalt. Ganz vorne bei den Feierlichkeiten mit dabei soll auch Union-Leihgabe Rick van Drongelen (24) gewesen sein.
Rostock konnte sich das zweite Mal in Folge den Klassenerhalt in der 2. Liga sichern und alle Beteiligten machten nach dem Remis in Nürnberg die Nacht zum Tag.
Auch die Mannschaft ließ es im Nürnberger Nachtleben ordentlich krachen. Rick van Drongelen, der auf dem Platz als Anführer der Defensive vorweggeht, soll ganz vorn mit dabei gewesen sein.
Der 24-jährige Innenverteidiger soll ein bisschen zu tief ins Glas geschaut haben. Auf Twitter kursiert ein Video, wo sich der Niederländer kaum mehr auf den eigenen Beinen halten soll und auch das Reden sichtbar schwerfällt.
Der 24-Jährige wird von Fans angehalten und auf den Klassenerhalt angesprochen. Sichtlich angetrunken, soll er kaum mehr vernünftig gesprochen haben. Auch die Frage, ob er und ein Fan noch ein gemeinsames Foto machen könne, soll der Niederländer abgelehnt haben.
Zum Schluss ist noch zu erkennen, wie er sich anscheinend mit Bekannten auf den Heimweg begeben haben soll.
Ausgeliehen an Hansa Rostock: Rick van Drongelen hat bei Union Berlin Vertrag bis 2025
Van Drongelen spielt seit 2021 für die Eisernen aus Berlin. Wirklich durchsetzen konnte sich der Niederländer an der Alten Försterei bislang jedoch nicht. In der letzten Spielzeit war er nach Belgien zu KV Mechelen ausgeliehen worden und in dieser Saison schnürt er seine Schuhe für Rostock.
In der aktuellen Saison kommt van Drongelen auf 23 Spiele für die Mannschaft von der Ostsee und ihm gelang ein Tor. War der Niederländer für Rostock im Einsatz, machte die Abwehr einen deutlich sicheren Eindruck als ohne ihn.
Ob der 24-jährige eine Zukunft bei Eisern Union hat, ist nach wie vor vollkommen offen. Gut möglich, dass van Drongelen noch ein weiteres Jahr in Rostock spielen wird.
Titelfoto: Uwe Anspach/dpa