Union-Coach Svensson sieht "positive Tendenz" und warnt

Berlin - Die Nachwehen des Infekts hört man noch. Etwas verschnupft, aber am Samstag gegen die TSG 1899 Hoffenheim (15.30 Uhr/Sky) kann Union Berlin dennoch wieder auf Bo Svensson (45) setzen.

Bo Svensson (45) kann nach seiner Erkrankung wieder an der Seitenlinie stehen.
Bo Svensson (45) kann nach seiner Erkrankung wieder an der Seitenlinie stehen.  © Torsten Silz/dpa

Der Däne verfolgte das 0:0 in Leipzig vor Ort - und zwar im Hotelzimmer. "Ich habe mich in erster Linie über den Punkt, die Leistung der Mannschaft, aber auch, was sie da ausgestrahlt hat, gefreut."

Solch eine Leistung braucht es auch gegen Hoffenheim. Nur gefährlicher vor dem Tor müssen die Eisernen noch werden.

"Wir sehen Entwicklungsschritte. Die ganze Zeit", erklärte Svensson auf der Pressekonferenz. "Es geht mal hoch und mal runter. Generell ist die Tendenz positiv."

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Fünf Zähler konnten die Eisernen bereits sammeln - und das bei erst zwei erzielten Toren. Auf der anderen Seite kassierten die Köpenicker erst ein Gegentor. So ist die Tendenz bislang: hinten stabil, vorne (noch) ohne Durchschlagskraft.

"Da muss ich schon in die Kristallkugel schauen, ob das so wird für die nächsten 31 Spiele", so der 45-Jährige. "Wir haben ein gutes Fundament, eine gute Basis."

Hoffenheim für Union Berlin eine schwere Aufgabe

Mit Hoffenheim kommt ein Gegner in die Festung Alte Försterei, der selbst gerade unruhige Zeiten erlebt, dennoch bleiben die Kraichgauer eine schwere Aufgabe.

Svensson warnt: "Sie haben in Frankfurt und gegen Leverkusen verloren. Das wird auch noch anderen Mannschaften so gehen. Sie waren Siebter im letzten Jahr, haben nur Maximilian Beier abgegeben und 50 Millionen Euro investiert. Es wird ein schweres Spiel, wir müssen den Fokus auf uns selbst haben."

Titelfoto: Torsten Silz/dpa

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