Union vor Endspiel gegen Bremen: Der Erfolgsgarant ist zurück!
Berlin - Noch ein Sieg und dann spielt Union in der kommenden Saison in der Champions League. Damit es gegen Bremen anders läuft als noch am vergangenen Wochenende in Hoffenheim, wird auf die Rückkehr von Robin Knoche (31) hingefiebert.
Alles oder nichts! So wird es am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Werder Bremen heißen. Will sich Union sicher für die Königsklasse qualifizieren, dann ist ein Sieg alternativlos.
Die Köpenicker müssen zudem mit mindestens einem Auge auf den direkten Konkurrenten aus Freiburg schauen, der bei der Frankfurter Eintracht gastiert.
Anders als noch am zurückliegenden Wochenende soll vor allem die Defensive wieder deutlich sicherer stehen.
Vier Gegentore gab es in dieser Spielzeit erst zweimal (0:5 gegen Leverkusen und 0:4 gegen Freiburg).
Union Berlin: Robin Knoche vor Rückkehr in die Startelf
Knoche, seines Zeichens immens wichtiger Abwehrchef bei den Berlinern, verpasste seit seinem Wechsel zu Union im Sommer 2020 nur drei Partien. Alle haben die Eisernen verloren.
Vor allem seine Zweikampfquote von 56 Prozent kann sich sehen lassen. Diese liegt deutlich über der seiner beiden Kollegen Danilho Doekhi (24) und Diogo Leite (24). Speziell Leite sah in Hoffenheim nicht sonderlich gut aus.
Wie wichtig der gebürtige Braunschweiger für die Eisernen ist, machen auch die Aussagen von Urs Fischer (57) deutlich.
"Ich hoffe, Robin kann wieder mitwirken. Er war mit einem Infekt krank und musste Medikamente nehmen. Ich gehe davon aus, dass er zu Beginn der Woche wieder ins Training einsteigt", sagte Fischer bei der PK nach dem Hoffenheim-Spiel.
Knoche wird mit großer Wahrscheinlichkeit zurück in die Startelf rücken. Wie gegen Hoffenheim zu sehen war, tat sich Union vor allem beim Spielaufbau extrem schwer. Knoche punktet in diesem Bereich mit einer Passgenauigkeit von starken 85 Prozent.
Der 31-Jährige wird der Unioner Defensive gegen Bremen wieder die nötige Sicherheit verleihen. Vor den eigenen Fans gab es bislang noch keine Niederlage.
Titelfoto: Andreas Gora/dpa