Berlin - Die beeindruckende Transfer-Offensive der Eisernen geht weiter! Am Donnerstagabend hat der 1. FC Union Berlin den Wechsel von Ex-Nationalspieler Kevin Volland (31) offiziell gemacht.

Der 15-fache DFB-Kicker ist nach Robin Gosens (29) bereits der zweite Hochkaräter, der innerhalb kürzester Zeit in Köpenick aufschlägt.

Über die Vertragslänge machten die Hauptstädter derweil keine Angaben, dem Vernehmen nach fließen für die Dienste des früheren Leverkuseners vier Millionen Euro ins Fürstentum Monaco. Die Ablöse soll sich durch Boni auf bis zu 5,5 Millionen Euro erhöhen können.

"Wir haben in jedem der Gespräche mit Kevin gespürt, wie sehr er zurück nach Deutschland und in die Bundesliga wollte. Seine Qualitäten vor dem Tor hat er in all den Jahren national und international unter Beweis gestellt. Wir freuen uns auf diesen offensiv flexibel einsetzbaren Spieler", erklärte Union-Manager Oliver Ruhnert (51).

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Volland selbst zeigte sich ob seiner Rückkehr in die deutsche Beletage begeistert: "Ich bin in der Bundesliga aufgewachsen und habe sie nie aus den Augen verloren. Dass ich nun hier bei Union weiterhin die Chance bekomme, auf höchstem Niveau zu spielen, freut mich sehr."

Und er fügte an: "Der Verein und die Mannschaft haben viel vor in der kommenden Zeit, ich will mein Bestes geben, um meinen Teil dazu beizutragen."

Der wuchtige Linksfuß wurde beim TSV 1860 München ausgebildet, ehe er im Dienste der TSG 1899 Hoffenheim zum Nationalkicker reifte und kurz vor der WM 2014 unter Joachim Löw (63) im Freundschaftsspiel gegen Polen debütierte.

2016 verließ er Sinsheim für 20 Millionen Euro und ging zur Werkself, wo er in 148 Pflichtspielen 50 Treffer erzielte und 32 Assists verteilte. Das überzeugte die Monegassen, die im Sommer 2020 immerhin noch elf Millionen Euro ins Rheinland überwiesen.

In Frankreich trumpfte Volland anschließend mit zwei bärenstarken Spielzeiten auf. Direkt in seiner ersten Saison steuerte er 26 Scorerpunkte in 40 Begegnungen bei, im zweiten Jahr waren es sogar 28 Torbeteiligungen in 51 Einsätzen.

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In der vergangenen Runde hatte er dann aber mit zahlreichen Verletzungsproblemen zu kämpfen und verlor dadurch letztendlich seinen lange Zeit unangefochtenen Stammplatz.

Erstmeldung von 20.47 Uhr, aktualisiert 21.04 Uhr.