Union Berlin: Kapitän Trimmel hofft nach Feuerzeug-Eklat auf Remis

Von David Langenbein

Berlin - Das DFB-Sportgericht sollte nach Ansicht von Union Berlins Kapitän Christopher Trimmel (37) das Endergebnis des Spiels der Eisernen gegen den VfL Bochum trotz des Feuerzeug-Eklats nicht verändern.

Union-Kapitän Christopher Trimmel (37) hat sich im Vorfeld der Verhandlung am Sportgericht für den Fortbestand des ursprünglichen Ergebnisses ausgesprochen.  © Andreas Gora/dpa

"Wir waren ein Spieler mehr. Es steht 1:1. Es geht nur noch drei Minuten. Mein Gefühl oder mein Empfinden sagt: Belasst es beim Unentschieden", sagte der 37-Jährige in einer Medienrunde.

"Ich bin von meinem Gefühl her weit davon entfernt, dass man sagt, wir sollten jetzt das Spiel deswegen verlieren oder Punkteabzug kriegen", sagte der Österreicher. "Man kann den Verein dann anders auch bestrafen."

In einer mündlichen Verhandlung beschäftigt sich das Sportgericht am Donnerstag ab 13.30 Uhr in Frankfurt/Main mit dem Fall.

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Die Bundesliga-Begegnung in Köpenick war Mitte Dezember beim Stand von 1:1 kurz vor Schluss für mehr als 25 Minuten unterbrochen, nachdem Bochum-Torwart Patrick Drewes (31) von einem aus dem Union-Block geworfenen Feuerzeug getroffen worden war und vom Feld musste.

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VfL-Keeper Patrick Drewes (31, M.) musste vom Feld geführt werden, nachdem er von einem Feuerzeug aus dem Union-Blog am Kopf getroffen worden war.  © Andreas Gora/dpa

Das Spiel wurde nach dem Vorfall und der Unterbrechung ohne Drewes fortgesetzt und beendet. Sein Klub hat Einspruch gegen die Wertung eingelegt.

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